Ultras Themen Kurve (Definition Ultra! )

  • ALLES RUND UM DIE ULTRA SZENE IM DEUTSCHEN FUSSBALL






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    Danke HoolH;)






















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    Offener Brief an die Fußballfans


    Pyrotechnik, zunehmende Gewalt: Die Entwicklung in den Fankurven ist besorgniserregend. Das haben die Fanbeauftragten der Lizenzvereine zum Anlass genommen, sich am Montag, 8. März 2010 zusammenzusetzen. Ergebnis dieses Treffens im Stadioncenter des VfL Bochum 1848 ist ein offener Brief an alle Fußballfans.


    Liebe Fußballfans,


    Woche für Woche begleiten Tausende von euch ihre Mannschaften zu Heim- und Auswärtsspielen. Ihr unterstützt euer Team lautstark, kreativ und farbenfroh. Wir als Fanbeauftragte wünschen uns diese Form der Fankultur und unterstützen diese nach besten Kräften. Leider werden unsere und auch eure Bemühungen durch verschiedene Zwischenfälle in den vergangenen Monaten mehr und mehr ad absurdum geführt. Pyrotechnik, zunehmende Gewalt, gegenseitiges Berauben und das anschließende Präsentieren der geraubten Fanartikel sind Fehlentwicklungen, die wir nicht wünschen und die uns zunehmend Sorge bereiten. Vor allem Teile der Ultra-Szenen schaden dadurch sich selbst und am Ende allen Fans.


    Das Beispiel der Fans des 1. FC Nürnberg beim Auswärtsspiel in Bochum hat vielen die Augen geöffnet: Pyrotechnik ist kein harmloses Stilmittel, um der Kurve Farbe zu geben. Pyrotechnik ist hochgefährlich und fordert seit Jahren Verletzte im Fußball.


    Der Druck der Politik steigt mit jeder dieser sinnlosen Aktionen:
    - Restriktive Vergabepolitik von Auswärtskarten (z.B. Personalisierung, Fancard)
    - Reduzierung des Gästekontingents auf 5 Prozent
    - Kompletter Ausschluss der Gästefans
    - Geisterspiele (auch Ausschluss der Heimfans)
    - Verbot jeglicher Fanutensilien
    - Schärfste Einlasskontrollen (Spürhunde, Scanner etc.)
    - reglementierte Anreise aller Gästefans (Karten nur inkl. organisierter Anfahrt, Reiseverbote)
    - vollständiger Wegfall der Stehplätze und dadurch drastisch steigende Kartenpreise
    - Verschärfung der Stadionverbotsrichtlinien
    - mehr Meldeauflagen und Stadtverbote an Spieltagen


    Das alles sind keine Phantasien, sondern tatsächliche Forderungen an die DFL und den DFB. Weder ihr noch wir wollen die viel zitierten italienischen oder englischen Verhältnisse. Es liegt aber an euch, dass solche Forderungen nicht mehr gestellt oder gar in die Tat umgesetzt werden müssen.


    Wir fordern deshalb Verantwortung und Respekt von euch, wie ihr sie auch von allen anderen erwartet. Ihr seid verantwortlich für euch, eure Fanszene und die Fankultur, die ihr am Leben erhalten wollt.


    Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie sich die Fankultur von Innen heraus selbst zerstört.


    Die Fanbeauftragten der Lizenzvereine
    Bochum, 8. März 2010














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    Ich musste gerade schon wieder hören das ULTRAS und HOOLIGANS im fussball das gleiche ist.. solangsam bekomm ich nen Hals :wall:..also hier nomma für alle unwissenden, wenns net juckt ..schreibt einfach kein beitrag,die anderen herzlich willkommen!
    ich bin auch Ultra und habs langsam satt ständig mit Hooligans ect verglichen zu werden ;)


    ALSOO


    ULTRAS ...nicht einfach nur "Fans"


    Ein kleiner Einblick in die Ultra Szene


    Der Begriff "Ultras" machte in der Fußballfanszene in den letzten Jahren die Runde wie kaum ein anderer. Mittlerweile gibt es wohl kaum ein Stadion in Deutschland, zumindest in den oberen Ligen, wo sich nicht Fangruppen unter dem ULTRA Banner zusammengeschlossen haben um unter dieser Bezeichnung ihre Mannschaft zu supporten. Die Bezeichnung 'Ultra' drückt hierbei schon recht treffend aus um welche Art des Supports es sich dabei handelt. Es sind die verrückten Fans, diejenigen, welche sich in ihrem Fan sein nicht darauf beschränken lassen wollen, nach einem Tor 'artig' im Takte der fast schon standardmäßig abgespielten Tralala Musik zu applaudieren und zu jubeln und nach dem Spiel das Stadion mit der Gewissheit zu verlassen entweder ein gutes oder ein schlechtes Spiel gesehen zu haben.
    Nein, die Ultra Bewegung zelebriert ihren Support vor, während und nach dem Spiel. Im Vordergrund steht hierbei die gnadenlose Unterstützung des Teams, welche nicht zwangsläufig Ergebnis und Erfolgsorientiert ist. Selbst die Ligazugehörigkeit ist in der Ultra Bewegung sekundär.


    Ihren Ursprung haben die Ultras in südländischen Gefilden, vor allem von Italien aus bereicherte dieses Phenomän seit 1968 die Fankultur der Fussballvereine und verlieh ihr eine neue Dimension. In ihrem Ursprung umfasste die Ultra Bewegung die komplette Palette des erlebnisorientierten Fan Daseins. Obwohl man den Begriff 'Ultra' vielerorts vor allem mit Rauch, Bengalos und Nebel assoziiert und ihn mit jeder mögliche Art von Choreografien, sei es mit Papptafeln, Folien, Farbbändern, Kassenrollen, ect, pp in Verbindung bringt, sind selbst die allerorts als normal' betrachteten Fahnen und Transparente in den Stadien dieser Welt letztendlich ein Ergebnis der Ultra Bewegung.;)


    Für Ultras scheint es ein Ziel zu sein einem Fußballspiel ein einzigatiges Flair zu verleihen, für welches sie neben den bereits erwähnten Hilfsmitteln vor allem auch auf akkustischen Support in Form von (mal mehr, mal weniger) kreativen Dauergesängen setzen. So scheint es oft, als wenn außer dem sportlichen Wettbewerb der Manschaft auf dem Rasen, ein weiterer, für die Beteiligten nicht minder wichtiger, Wettbewerb auf den Rängen veranstaltet wird, bei dem die Seite die Nase vorn hat, deren Support lauter, kreativer, abgedrehter und bunter ausfällt. Die einzelnen Ultragruppierungen der Vereine entsprechen in ihrer Struktur und Organisation der eines klassischen Fanclubs, die ihren Mannschaften die Treue halten und ihren letzten Pfennig für diese ausgeben würden.


    Über Schall und Rauch hinaus, hat die Ultra Bewegung in den letzten Jahren jedoch noch eine weitere Maxime in ihren Grundgedanken implimentiert - den Widerstand und den Kampf gegen die Kommerzialisierung des Fussballs!


    Als gutes Beispiel sei hier die Ausschlachtung von Merchandise Artikeln mit unsinnigen und künstlich geschaffenen Maskottchen genannt, die im Grunde in keinerlei Bezug zum Verein und der Fankultur des Vereins stehen. Da geht es schon längst nicht mehr um den klassischen Geißbock des 1.FC Köln. Wohl dem, der über solch ein ureignes Sinnbild in seinem Verein verfügt, wer nicht auf solch ein 'Original' in der Vereinshistorie zurückgreifen kann, bekommt kurzerhand einen Bären, eine Plüschkatze, einen großen Teddy in Vereinsfarben oder sonstwelchen Nonsens an die Seitenlinie gestellt, welche darüberhinaus ihre eigene Autogrammstunde erhalten und bei jedwelchigen Vereinsanlässen von nun an präsent sind.


    Das hat nichts mehr mit Vereinskultur zu tun, welche mit weitaus angebrachteren Merchandise Artikeln wie Trikots, Schals, Hemdem, Socken, Kondomen, ect durchaus akzeptabel zum Ausdruck gebracht werden kann. Nein hier wird der Verein zum Produkt gemacht - in einer Form, bei der die Identifikation des FANS zum Verein mehr und mehr in den Hintergrund tritt. Doch Ultras sind FANS! Sie sind nicht Fans aufgrund sich einstellenden etwaigen Erfolges, sie sind FANS wiel sie sich mit den Ursprüngen, dem Grundcharakter ihres Vereins identifizieren. Und sie sind Fans die ihr Fan sein ausleben wollen. Keine auferzwungene Sitzplatz Kultur, sie wollen aus voller Seele jubeln und schrein, springen und feiern und sich nicht zu einem Tennis, Kino oder Theater Publikum degradieren lassen, wie es die Zukunftsvision auf der Site des hier veröffentlichten Ultramanifest prognostiziert.


    Doch so abwägig ist die dort beschriebene Vision gar nicht. Die Verbandsoberen wollen ein Fussballspiel mit artigen Zuschauern und keiner wild feiernden Masse, mit kalkulierbarem Applaus, der gerade gut genug ist um die Ware TV-Fussball attraktiv verkaufen zu können. In den TV Übertragungen lenken jedoch attraktive Choreografien, Bengaloshows, Nebelaktionen ect nur den Blick auf selbige und weg von Sponsoren & TV Werbung.


    Um der Masse dennoch dieses von vielen erwünschte Erlebnis einer besonderen Fussballatmosphäre (wie man sie nur im Stadion erleben kann) zu bieten, werden Fanbeauftragte, Marketingexperten und Vereinsobere zu Organisatoren von Choreographien und Bengaloshows, die dann jedoch ebenso gekünstelt wirken wie sie geplant sind und daher jegliche Atmosphäre und Flair vermissen lassen und nicht im geringsten den Charme einer ehrlichen, spontanen und nicht vorhersehbaren Aktion, aus der Mitte der Fans entspringend, versprüht.


    Der 'Konsument' Fussballfan ist jedoch zufriedengestellt und wird mit der Erinnerung eines "ereignisreichen Fussballabends" entlassen. Von 'oben' dirigierte 'Feierstimmung', lustige Musikeinlagen mit Unterhaltungswert, sitzen, klatschen, fröhlich sein. Manipuliert und glücklich. Quo Vadis FUSSBALL? Quo Vadis FUSSBALLFAN?


    Genau aus diesem Grund planen Ultras ihre Aktionen möglichst in Eigenverantwortung, ohne dabei auf Unterstützung des Vereins zu hoffen, oder darauf zurückzugreifen. Sie bewegen sich dabei oft in einer rechtlichen Grauzone, da das mitführen von Rauch und Pyro Erzeugnissen in den meisten Stadien streng verboten ist und auch geahndet wird - doch sind dabei und momentan wohl das einzig belebende Element bei einem Fussballspiel, welches die Fan-Kultur am Leben hält und sich der Verödung entgegenstellt.
    WOBEI es schwer ist eioen Ultra gruppe zu bescchreiben... DA jede GRUPPE anderes ist...!


    so für die, die es juckt und so;)



    >>>DER ULTRA THEMEN ECK ZUM RUM BLUBERN;):D<<
    neue themen immer erwünscht ;)


    FORZA BOCHUM :chu:;)


  • Plagiat

  • Naja, die Gruppen überschneiden sich halt nicht selten.


    Als ich neulich am S-BHF eine Gruppe BFC Dynamo "Ultras" gesehen habe, die überall Streit gesucht haben, dabei rhytmisch und laut "Ultras!!" schrien und sich schlussendlich mit einer Sondertruppe der Polizei geprügelt haben, habe ich jedenfalls keinen Unterschied gesehen.

  • da muss ich dir recht geben ;) aber von soolchen gruppen sollte man sich schon fern halten,... nur der hass gegen die Polizei ist hat manchmal auch gewisse gründe


    Das nach der Partie gegen den 1. Fc Köln trotz 0:0 war ei spiel in der hinrunde.... keine Langeweile bei den Besuchern der Ostkurve aufkommen konnte, lag vor allem an einer mehr als fragwürdigen Maßnahme seitens der Polizei. Nach Abpfiff wurden diverse Ausgänge aus der Kurve, auch der Durchgang zum Marathontor, durch den besonders viele Fans das Stadion verlassen, per Polizeikette abgesperrt. Wie man bereits auf der Polizeischule lernt ist es besonders förderlich, in Bewegung geratene Menschenmassen künstlich aufhalten zu wollen.


    Zudem natürlich, ohne den Fans anständige Antworten zu geben, was diese Maßnahme denn zu bedeuten hätte. Und so knubbelte es sich ordentlich auf Treppen, in Aufgängen, an Wellenbrechern und Toren. Die Möglichkeit von Angstzuständen, Panik oder ähnlichem, besonders bei Kindern, alten oder weiblichen Kurvenbesuchern wurde offenbar in Kauf genommen um…ja was eigentlich zu bewirken? Was diese Maßnahme „rechtfertigen“ sollte erfuhr man natürlich nicht vor Ort -wäre ja auch zu hilfreich gewesen- sondern erst später. Nach den Vorfällen am Gästeblock vor dem Spiel und aufgrund der Tatsache, dass die Polizei den Gästeanhang auch nachher nicht so recht unter Kontrolle brachte, wurde schlicht und einfach der Abmarsch der Heimfans so gut es ging unterdrückt bzw. verzögert, um so die Fangruppen zu trennen. Die Unfähigkeit der Polizei am Gästeblock hatten also jetzt tausende Besucher der Ostkurve auszubaden. Genialer Schachzug. Dieser einfache Weg, ungeachtet nebensächlicher Aspekte wie Verhältnismäßigkeit oder der Frage nach Schuld oder Unschuld, scheint bei der Bochumer Polizei kein Einzelfall. Bereits in der Saison 06/07, als es beim Derby gegen Dortmund zu Flaschenwürfen aus dem Dortmunder Sonderzugmob kam, sperrte man lieber die Gäste des Oblomow ein, statt die Täter selbst festzusetzen. Warum auch mehr Arbeit machen als nötig?


    Das nach solchen Aktionen der Unmut gegenüber den Gesetzeshütern wächst –und das längst nicht nur in den Reihen von Ultragruppierungen – ist dabei mehr als verständlich. Überhaupt ruft die Taktik der Bochumer Polizei zuletzt immer häufiger Verständnislosigkeit und Ärger hervor. Besonders das vorgehen nach den Spielen rund um das Stadioncenter ist eine Frechheit. Seit einiger Zeit wird der Durchgang von der Ostkurve zum Stadioncenter abgespert. Manch einer darf durch, manch anderer nicht. Wer, das weiß niemand so genau. Fantrennung kann hier jedoch kein logisches Argument sein. Wieso sollten sich Bochumer nicht mit Bochumern in der vereinseigenen Fangastronomie treffen dürfen? Wäre eine Absperrung des Gästebereichs nicht logischer? So weit scheint man bei der Polizei allerdings nicht zu denken. Zweifelhafter Höhepunkt verfehlter Polizeitaktik war zuletzt die gewaltsame Trennung von Bochumern und Bochumern per Schlagstock und Tränengas im Anschluss an das Spiel gegen den FSV Mainz. Einen weiteren Fehlgriff leistete sich die Polizei nach dem Spiel gegen Freiburg. Eigens verschuldete Kommunikationsfehler wurden hier schnell als versuchter Angriff, auf allerdings gar nicht mehr anwesende Freiburger Gästefans deklariert und gerechtfertigt. Allein binnen 8 Heimspielen dieser Hinrundenserie kam es also schon, neben den oben beschriebenen „kleineren“ Schikanen in den Spielen gegen Mainz, Freiburg und Köln bereits zu drei enormen Verfehlungen seitens der Bochumer Polizei. Dass diese sich dann wundert, weshalb sie bei uns Fans nicht mit offenen Armen empfangen wird und stattdessen in den Medien öffentlich über mangelnden Respekt und Ablehnung gegenüber den eingesetzten Beamten spricht erschließt sich uns nicht. Sicherlich gibt es Fehlverhalten auf beiden Seiten, genau deshalb ist es aber wichtig, nicht blind den Schlagzeilengeilen Medien und genauso wenig der einseitigen Berichterstattung der Polizeimedien Glauben zu schenken! Informiert Euch, hinterfragt und lasst Euch nicht blenden. Weder von Redakteuren, die Schlagzeilen brauchen, noch von einseitiger Berichterstattung der Polizei, die durch diese Horrorstories sich selbst und das Geld welches sie verbrennt, rechtfertigen muss!

  • Ich bin auf Word umgestiegen :D;) das spielt hier aber nicht zur sache! :chu:


    edit: wobei der erste text mit ein paar abweichungen existiert ;)

  • Zu Ultras kann ich nur sagen,erst seit kurzem sind mir Ultras symphatisch also die ultras von meinem verein.Sprich was sich halt ultras schimpfen darf :D aber grundlegend sollten leute sich immer erst ein mal informieren bevor sie sachen behaupten wie ultras = Hools,wenn dat der fall wäre würde ich mit sofortiger wirkung meine G-Sport ambitionen einstellen und fussball nur noch im tv verfolgen.

  • hab einige Ultra freunde.. die sind auch nit auf streß aus oder so, die kleben nur ihre aufkleber der Mannschaft üebrall auf, besuchen jedes Spiel & kennen jedes Lied auswendig ihres Vereins ;)


    Fussball ist ihr Leben!


    & warum auch nicht^^


    Hools mit dennen zu vergleichen ist mehr als Dumm, es ist einfach ein mangel an wissen der durch Vorurteile kompensiert wird..


    Und das ist meiner meinung noch schlimmer als jede Dummheit :chu:

  • Zitat

    Original von Lynes
    also mal grob gesagt hools gehen zum fussball nur um sich zu prügeln, ultras um das spiel zu sehen und ihre mannschaft zu supporten, aber klar gibt es mal reibereien.


    Stimmt nicht ganz,hools interessieren sich auch für fussball und wollen auch fussball gucken sie sind ja schließlich auch fans wie jeder andere ihres Vereins.

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