Berufe!

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Original von Dee.

Ich empfinde es so, dass es bei euch was andres ist und bei uns noch alles ganz normal ist. Also 1200,- sind echt schon nicht mehr schön.

Beste Lösung: Komm nach Bayern! Nur nicht München, da zahlst du viel zu hohe Mieten.

ja so meinte ich das ja auch.

aber ich mag das rheinland ich mag rheinländer... ich mag kölsch bier sowei die sprache ... naja mal gucken

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Original von Dee.

ja verständlich. ich würde hier auch nicht weggehen wegen dem gehalt.
nur ist es schon ein bisschen bescheiden, dass industriekaufmänner hier 'nen guten lebensstandard genießen und bei euch mit grade mal 1200,- auskommen müssen. (was nicht heißen soll, dass man von 1200,- nicht gut leben kann - ist auch immer eine sache der jeweiligen person)

ja gut ist n einstiegsgehalt. un da is 1800 brutto hier echt gut geld.

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Original von plazid1

Kriege netto 650 raus, wie viel es brutto ist weiß ich grad gar nicht

Wtf? Welches Lehrjahr bist du denn?
Als Kfz Mechatroniker bekomm ich z.Z im zweiten knapp 500 raus.

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Original von Dee.

Zurzeit noch Realschule, derzeitiger Schnitt 2,3.
Hab ein Angebot von 'nem großen Kosmetikhersteller als Industriekaufmann vorliegen, hab mich erst vor 2 Wochen da beworben.

Würde im 1. Lehrjahr 793,00 brutto, im 2. 832 und im 3. 897,- bekommen

Wäre 'ne 37,5-Stunden-Woche

Kann ich noch nicht so sagen, ist wie gesagt erst ein Angebot... bin noch am überlegen, ob ichs annehmen soll

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bei euch kann man ohne abi industriekaufmann lernen? naja is cht nicht ohne. vor allem wenn du kein abi oder so vorher gemacht hast. relativ anspruchsvoll.

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Original von Dee.

locker, macht hier eigentlich jeder ohne Abi. Freunde von mir, die mit mir auf der Schule waren, sind mittlerweile auch in der Industriekaufmann-Lehre und kommen eigentlich ganz gut klar.

krass. hier gehts fast nur mit abi oder fachabi.

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Original von Dee.
Warum gibts denn so heftige Unterschiede innerhalb von Deutschland?

landespolitik, ist aber auch nicht verkehrt, die ausbidlung ist ja deutschlandweit gleich meineswissens und ohne kfm vorbildung ist es echt schwieriger. aber man sagt ja dass bei euch die schulen was besser sind, also was solls.

Ich arbeite als 'ne Art Banker. Als Business Analyst und Restructuring & Turnaround Management tätig. Man verdient gut, frisst aber auch viel Zeit, gerade wenn man ein neues Project laufen hat, da sind 30-40 Stunden Schichten ganz normal. Dann gibt's natürlich auch Phasen, in denen man eher wenig Arbeit zu erledigen hat und auch mal schon nach 4 Stunden nach Hause gehen kann. Ansonsten lebt man in der Branche nicht gerade gesund, ist wirklich klischeehaft, aber meistens hat man kaum Zeit zum kochen, Junkfood ist da an der Tagesordnung. Insgesamt macht es mir aber schon Spaß, muss halt jeder selbst wissen, ob einem sowas liegt.

Ich weiß einfach nicht, was ich werden will

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Original von Bumeto
Ich weiß einfach nicht, was ich werden will

Kann nur, wie im anderen Thread schon beschrieben, Fluglotse empfehlen.

Ansonsten ist etwas in meiner Richtung auch interessant und vor allen Dingen gehaltlich gut gedeckt, aber muss man halt wissen, ob 24/7 im Anzug rumrennen, viel sitzen, unausgeglichene Arbeitszeiten einem liegen. Wenn man sich mit diesen ganzen Büroleuten eh nicht identifizieren kann, fällt das sowieso weg.

Habe BWL im Ausland studiert (in Europa), dann 2 Auslandssemester in den United States gemacht und dann meinen Master unter den besten 5% abgeschlossen. Viel gelernt habe ich dafür aber eigentlich nicht, vor allen Dingen in den USA nicht. Die Anforderungen da sind wirklich lächerlich.

Durch meinen guten Master fiel es mir relativ leicht, einen Praktikumsplatz zu bekommen. Da habe ich dann viel gearbeitet, Leistung gezeigt und bin jetzt seit 2 Jahren unbefristet eingestellt. Mein Erstgehalt hat sich bei ungefähr 55.000€ Brutto im Jahr eingependelt, jetzt verdiene ich ein Stück mehr, aber dazu sage ich nichts. Nebenbei mache ich noch ein wenig Unsinn mit Aktien, da kommt pro Monat auch noch ein bisschen Kohle bei rum, aber das sollte man nur machen, wenn man sich auch auskennt.

Was ich damit sagen will, ist, dass selbst, wenn die ganzen Wirtschaftsgänge überfüllt sind, man mit Leistung eigentlich doch gut Fuß fassen kann in der Branche.

In diesem Sinne, back to work