Nach einer Auseinandersetzung in einer Berliner Bar im August 2007, musste sich Sido am Dienstag vor dem Amtsgericht wegen Beleidigung, Bedrohung und versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten. Dem Rapper wird vorgeworfen, er hätte einen Nachbarn in einem Lokal in Friedrichshain nach einer Auseinandersetzung beleidigt und bedroht. Außerdem soll er die gehbehinderte Mutter des Klägers mit Ziegelsteinen beworfen und ihr gedroht haben, sie mit ihrem Krückstock zu erschlagen. Sido dementierte dies und behauptete seinerseits, er hätte nach dem Streit lediglich eine Hand voll Kieselsteine in die Kneipe geschleudert. Krückstock hin, Ziegelsteine her, der seit dem samstägigen "Stock Car Crash Challlenge" greifbehinderte Berliner Rapper muss nun tief in die Tasche langen. Das Verfahren wurde gegen eine Zahlung von 14000 Euro eingestellt. Davon gehen 12000 Euro an gemeinnützige Zwecke, 2000 erhält die Mutter des Klägers. So macht man eben Kies zu Schotter. Nach eigenen Aussagen sei Sido nur froh, dass die Sache damit vom Tisch ist.
[URL=http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,654795,00.html]Quelle[/URL]
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