Die grausamsten Serienmörder

  • Der 42jährige Luis Alfredo Garavito ist vermutlich einer der schlimmsten Serienmörder aller Zeiten. Garavito war nach 18monatigen Ermittlungen wegen des Verschwindens von Kindern in elf kolumbianischen Staaten im April festgenommen worden. Er gestand im November 1999 die Ermordung von 140 Kindern alleine in Kolumbien.


    Die Morde sollen sich in einem Zeitraum von fünf Jahren zugetragen haben. Die meisten Morde wurden im westkolumbischen Staat Risaralda verübt. Dort wurden 41 Leichen gefunden, im benachbarten Valle de Cauca weitere 27. In einer Schlucht in der Stadt Pereira wurden weitere 25 Leichen aufgefunden. Insgesamt sind bislang über 110 Leichen entdeckt worden. Die meisten der Opfer sollen Straßenkinder gewesen sein. Ihre Leichen wurden mit durchschnittenen Kehlen und teilweise zerstückelt gefunden.


    Garavito soll sich in 59 Städten als Straßenhändler, Bettler, Mönch und Behinderter ausgegeben haben, um das Vertrauen der Kinder zu gewinnen. Er lockte die Kinder, meist Jungen zwischen 8 und 16 Jahren, mit kleinen Geschenken wie z.B. Süßigkeiten, schlug und vergewaltigte sie, schnitt ihnen dann die Kehle durch.


    Als das älteste von sieben Kindern wuchs Garavito seinen Angaben zufolge in einer Atmosphäre der Gewalt auf. Er sei von seinem Vater wiederholt geschlagen und misshandelt worden. Zwei Nachbarn hätten ihn außerdem vergewaltigt. Er sei mit 16 Jahren von zu Hause weggelaufen und hätte zunächst in einem Lagerhaus, danach als Straßenverkäufer gearbeitet. Er sei später wegen Alkoholismus und seelischen Erkrankungen behandelt worden, da er als selbstmordgefährdet galt.


    Die Ermittlungen dauern noch an. Garavito verbrachte den Angaben zufolge auch einige Zeit im Nachbarland Ecuador. Nun ermittelt die Polizei, ob es dort ähnliche Fälle gegeben hat. In Kolumbien gibt es keine Todesstrafe, so dass Garavito im Falle einer Verurteilung mindestens 30 Jahre Haft drohen.


    Am 17. Dezember 1999 wurde der kolumbianische Serienkiller in einem ersten Urteil zu 52 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Urteil bezog sich nur auf die Ermordung eines 11jährigen Jungen.
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    Welche anderen Fälle kennt ihr? Und wie kommen solche Leute überhaupt dazu?

  • Zitat

    Original von 4got10

    steht da doch, so ne abgefuckte kindheit kann einen schon in komische bahnen lenken.


    aber doch nich jeder mit ner abgefuckten kindheit macht andere menschen kalt. da muss es andere faktoren geben, die ne rolle spielen

  • Zitat

    Original von Brainwash


    aber doch nich jeder mit ner abgefuckten kindheit macht andere menschen kalt. da muss es andere faktoren geben, die ne rolle spielen


    Counter Strike!

  • hurensohn einfach.
    dem sollte man jeden tag mit ner heißen nadel durch die eichel und jedes ei stechen und immer so 5 sekunden stecken lassenund jeden tag soll ihm die nase erneut gebrochen werden.

  • Zitat

    Original von R.o.M.
    hurensohn einfach.
    dem sollte man jeden tag mit ner heißen nadel durch die eichel und jedes ei stechen und immer so 5 sekunden stecken lassenund jeden tag soll ihm die nase erneut gebrochen werden.

    :rolleyes:


    hätte man ja ahnen können, dass jetzt wieder alle menschenrechtsfeinde aus ihren löchern kommen um ihrer saddistischen ader freien lauf zu lassen.

  • Zitat

    Original von R.o.M.
    hurensohn einfach.
    dem sollte man jeden tag mit ner heißen nadel durch die eichel und jedes ei stechen und immer so 5 sekunden stecken lassenund jeden tag soll ihm die nase erneut gebrochen werden.


    Warum?
    Ich finde den Typen Sympathisch.

  • Zitat

    Original von Brainwash
    aber doch nich jeder mit ner abgefuckten kindheit macht andere menschen kalt. da muss es andere faktoren geben, die ne rolle spielen


    Das Gehirn ist wie ein Schaltkreis. Manche Verbindungen sind bei solchen Menschen eben unterbrochen und manche dafür mit einem stärkeren "Kabel" versehen!

  • Zitat

    Original von Brainwash
    Er sei später wegen Alkoholismus und seelischen Erkrankungen behandelt worden, da er als selbstmordgefährdet galt.


    So traurig es auch ist, aber den hätte man sich lieber umbringen lassen sollen..

  • Zitat

    Original von Swami


    Das Gehirn ist wie ein Schaltkreis. Manche Verbindungen sind bei solchen Menschen eben unterbrochen und manche dafür mit einem stärkeren "Kabel" versehen!


    also wär deiner meinung nach das gehirn ausschlaggebend. aber es gibt doch auch viele fälle, in denen unscheinbare menschen einfach loslegen. und teilweise stellen selbst ärzte und psychologen keine fehlentwicklungen oder ähnliches fest...

  • Zitat

    Original von R.o.M.
    warum sollte man so einen nicht foltern?

    weil foltern unmenschlich ist und dadurch niemanden geholfen wird.



    edit: okay ich weiß was du jetzt sagen möchtest "der typ war ja vorher auch unmenschlich"- ist auch so, aber hier wird nicht gleiches mit gleichen vergolten, ein rechtsstaat hat nicht so zu handeln wie ein geistes gestörter psychopath.

  • Zitat

    Original von Brainwash


    also wär deiner meinung nach das gehirn ausschlaggebend. aber es gibt doch auch viele fälle, in denen unscheinbare menschen einfach loslegen. und teilweise stellen selbst ärzte und psychologen keine fehlentwicklungen oder ähnliches fest...


    (Persönlichkeitsstörungen) haben nicht zwangsläufig mit einer an sich kaputten Hardware zutun - nur die Software läuft anders bzw. falsch.
    Der Vergleich mit einem Schaltkreis war wohl eher darauf bezogen, dass bei manchen Leuten gewisse Auslöser gewisse Störungen aktivieren...


    Edit: zu fragen warum sowas passiert, ist nicht zu beantworten, viel zu komplex und viel zu viele verschiedene Faktoren.


    Edit 2: Wenn du jetzt anfänsgt, hier alle "kranken" Serienmörder aufzuzählen, bist du nächste Woche noch nicht fertig mit Copy und Paste :chu:

  • ein weiterer fall. einfach nur krank!!!!


    Der Vorname des im polnischen Stettin ansässigen Serienmörders Cypka ist nicht bekannt. Der Fleischer soll in den Nachkriegsjahren bis etwa 1950 mehr als 30 Menschen ermordet und zu Wurst verarbeitet haben, die er auf den Schwarzmärkten verkaufte.


    Die Morde flogen letztendlich auf, nachdem er von einer Nachbarin beim Zerstückeln einer Leiche ertappt worden war.
    Cypka bracht die Frau um und zerteilte die Leiche. Als die Frau abends nicht zu Hause war, machte sich ihr besorgte Ehemann auf die Suche nach seiner Verschwundenen Gattin und stieß dabei auf ihre blutverschmierte Bluse, die am Fenster von Cypkas Wohnung lag.


    Nachdem der Nachbar die Polizei alarmiert hatte, fanden die Beamten bei der Durchsuchung der Wohnung des Fleischers frische Leichenteile, die eindeutig von der Vermissten stammten. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Geliebte von Cypka, bei den Verbrechen geholfen hatte, indem sie nach besonders wohlgenährten Menschen Ausschau hielt und in die Behausung des Schlächters lockte.


    Im Garten von Cypkas Wohnung fand die Polizei Knochenreste, die gerichtsmedizinischen Untersuchungen zufolge von über 30 Menschen stammten. Ein Gericht verurteile ihm zum Tode und Cypka wurde hingerichtet.

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