Eure Recordingsoftware!

  • Zitat

    Original von Mad Phonetics
    @ PrimeRhyme:


    "Ja das unterscheidet sich von Serie zu Serie es ist schon ein Hörbarer unterschied wenn du die selbe Spur in einer xbelibigen Software und dann in Pro Tools HD abspielst, dank unglaublicher Mixingengine."


    Das hätte ich gerne mal von Dir erklärt bekommen.


    Wenn du ein Pro Tools HD System hast besitzt du gezwungenermaßen (Nicht negativ gemeint) auch die Pro Tools Hardware sprich PCI's mit den entsprechenden DSP Karten und richtig geile AD, DA Wandlung was einen hörbaren Unterschied im Mix macht. Ich habe z.B. neulich mal aus Spaß in Fruity Loops ein paar Drumspuren eingespielt und sie in Pro Tools geladen. Der Unterschied alleine ohne Bearbeitung im Klangbild und im Frequenzgang (Es handelt sich dabei nur um feindynamische Einflüsse was bei Hip Hop vll nicht bahnbrechend auffallen würde) war ziemlich krass, von den DSP Plug ins in Pro Tools muss man dann gar nicht erst anfangen... Das trifft aber natürlich nur auf summierte Signale zu (bei einer Spur is das nicht hörbar)... Liegt daran das Pro Tools intern mit 48bit im Mixer arbeitet im Gegensatz zu anderen Sequenzern die nur auf 24 laufen... aber das Thema sprengt den Rahmen für dieses Forum deswegen will ich da jetzt keine Diskussion draus machen ;)

  • Zitat

    Original von Tobi Montana

    das liegt aber dann ja nocht an der engine ;) und ich wette es gibt auch norm. vsti plugins die das gleiche ergebniss hinkriegen.


    Und ob es das tut. Informier dich mal über die DAE.


    Das Ding ist, es geht gerade rein um die Wortbreite des Mixers bei Summierung mehrerer Signale. Die ganzen TDM Plugins lösen sogar intern noch höher auf als der Mixer... Da gibts alle möglichen Abstufungen, ne genaue Hausnummer kann man da also nicht nennen aber klare Ansage: wenn du ein natives Plugin mit der gleichen Wortbreite wie ein TDM Plugin arbeiten lassen wolltest, wäre spätestens ab zwei solcher geladenen Plugins Schluss mit deinem Rechner. Die werden nicht ohne Grund auf eigenen DSPs berechnet. Und das Ergebnis beim Vergleich von nativen- zu TDM-Plugins ist echt ernüchternd ;)

  • Zitat

    Original von Zac


    Und ob es das tut. Informier dich mal über die DAE.


    Das Ding ist, es geht gerade rein um die Wortbreite des Mixers bei Summierung mehrerer Signale. Die ganzen TDM Plugins lösen sogar intern noch höher auf als der Mixer... Da gibts alle möglichen Abstufungen, ne genaue Hausnummer kann man da also nicht nennen aber klare Ansage: wenn du ein natives Plugin mit der gleichen Wortbreite wie ein TDM Plugin arbeiten lassen wolltest, wäre spätestens ab zwei solcher geladenen Plugins Schluss mit deinem Rechner. Die werden nicht ohne Grund auf eigenen DSPs berechnet. Und das Ergebnis beim Vergleich von nativen- zu TDM-Plugins ist echt ernüchternd ;)


    Nichts mehr hinzuzufügen ;)

  • @ PrimeRhyme:



    "...aber das Thema sprengt den Rahmen für dieses Forum deswegen will ich da jetzt keine Diskussion draus machen ;) "


    Ich habe aber Lust zu diskutieren :D




    "Wenn du ein Pro Tools HD System hast besitzt du gezwungenermaßen (Nicht negativ gemeint) auch die Pro Tools Hardware sprich PCI's mit den entsprechenden DSP Karten und richtig geile AD, DA Wandlung was einen hörbaren Unterschied im Mix macht."


    Was sind "PCI's mit den entsprechenden DSP Karten"?
    Du meinst die PT-Core- bzw. PT-Accel-Karten mit DSP-Chips und Anbindung via PCI-Schnittstelle. ;)
    Und "richtig geile AD, DA Wandlung" bekommt man auch in nativen Systemen, denn gute Umsetzer sind nicht an PT gebunden.




    "Ich habe z.B. neulich mal aus Spaß in Fruity Loops ein paar Drumspuren eingespielt und sie in Pro Tools geladen. Der Unterschied alleine ohne Bearbeitung im Klangbild und im Frequenzgang (Es handelt sich dabei nur um Feindynamische Einflüsse was bei Hip Hop vll nicht bahnbrechend auffallen würde) war ziemlich krass,..."


    Was heisst Du hast Drums in FL eingespielt? Aufgenommen? Wie/womit? Samples per MIDI-Keyboard getriggert?
    Absolut identische Einstellungen in beiden Hosts vorgenommen, gleiches Panning-Law gesetzt?
    Was haben feinDYNAMISCHE Einflüsse und der FREQUENZgang miteinander am Hut?




    "von den DSP Plug ins in Pro Tools muss man dann gar nicht erst Anfangen... "


    "Die ganzen TDM Plugins lösen sogar intern noch höher auf als der Mixer... Da gibts alle möglichen Abstufungen, ne genaue Hausnummer kann man da also nicht nennen aber klare Ansage: wenn du ein natives Plugin mit der gleichen Wortbreite wie ein TDM Plugin arbeiten lassen wolltest, wäre spätestens ab zwei solcher geladenen Plugins Schluss mit deinem Rechner. Die werden nicht ohne Grund auf eigenen DSPs berechnet. Und das Ergebnis beim Vergleich von nativen- zu TDM-Plugins ist echt ernüchternd"


    Meines Wissens arbeiten auch TDM-Plugins intern max. mit 64bit - und das tun (hochwertige) native Plugins auch. Ich lasse mich gern ein besseren belehren, wenn ich da falsch liege.
    Warum sollte eine TDM-Version eines Plugins anders klingen als die native Version. TDM und vST sind Schnittstellen, das hat aber doch nichts mit der internen Struktur des Plugins zu tun, sondern betrifft lediglich die Anbindung an den Host.
    Und basierend auf meine Annahme das auch native Plugins intern mit hohen Wortbreiten arbeiten halte ich auch diese Aussage "wenn du ein natives Plugin mit der gleichen Wortbreite wie ein TDM Plugin arbeiten lassen wolltest, wäre spätestens ab zwei solcher geladenen Plugins Schluss mit deinem Rechner." für nicht richtig.



    "Die werden nicht ohne Grund auf eigenen DSPs berechnet. Und das Ergebnis beim Vergleich von nativen- zu TDM-Plugins ist echt ernüchternd"


    Das hat meiner Meinung nach eher den Ursprung in längst vergangenen Zeiten in denen Rechner mit 200MHz-CPUs liefen und es dementsprechend gar nicht möglich war die Plugins nativ berechnen zu lassen und deswegen dedizierte Hardware-Lösungen geschaffen wurden, sprich DSP-Systeme. Und warum sollten sich native und TDM-Plugins im Klang unterscheiden? Wie gesagt, das eine ist eine Schnittstellengeschichte und beiden arbeiten mit den gleichen Wortbreiten. Zacs Aussage zu Folge wären native Waves-Plugins nur abgespeckte Versionen ihrer TDM-Pendants. Ich gebe zu, ich habe hier keine Möglichkeit eines A/B-Vergleiches.



    "Das trifft aber natürlich nur auf summierte Signale zu (bei einer Spur is das nicht hörbar)... Liegt daran das Pro Tools intern mit 48bit im Mixer arbeitet im Gegensatz zu anderen Sequenzern die nur auf 24 laufen... "


    So und das ist einfach Blödsinn. Ich kenne keinen ernstzunehmenden Sequenzer der intern noch mt 24 Bit arbeitet. Audition und CEP zähle ich nicht dazu, ich weiss auch nicht wie es sich da verhält. Ansonsten arbeiten moderne Sequenzer mit min. 32 Bit Fließkomma, während PT mit 48 Bit Fixkomma arbeitet, da kann man sich streiten was besser klingt. Wenn das jedoch entscheidend wäre, müsste der Sieger sowieso Sonar heissen. ;)




    Ich halte PT HD technisch für kein Stück besser oder schlechter als vergleichbare Sequenzer wie Cubase, Logic, Sonar, DP, Live, und auch FL. Aufgrund seines hohen Preises resultierend aus der Hardware-Bindung kommt PT HD halt meist in relativ hochwertigen Produktionsumgebungen zum Einsatz die allgemein eine gute Grundlage für gute Ergebnisse bereitstellen.
    Eine soundtechnische Qualität die anderen Überlegen ist allein auf die "Engine" von PT HD zu reduzieren ist in meinen Augen nicht nachvollziehbar. Es ist einfach falsch zu behaupten mit PT HD wären Produktionen möglich deren Level so in anderen Sequenzern nicht zu erreichen wären.

  • Gut, holprige Argumentation meinerseits... Aber ich denke die deutlich höheren Preise der TDM Plugin-Versionen gegenüber den nativen werden nicht nur auf Grund von Lizenzgebühren entstehen...


    Was die interne Plugin-Wortbreite angeht werde ich morgen mal einen Dozent bei uns fragen. Wer wird mich zwar ewig lange zutexten und nen Vortrag halten den ich mir niemals merken können werde aber irgendetwas produktives für unsere Diskussion hier wird schon dabei rumkommen...

  • "Aber ich denke die deutlich höheren Preise der TDM Plugin-Versionen gegenüber den nativen werden nicht nur auf Grund von Lizenzgebühren entstehen..."


    Das könnte ich mir hingegen sehr gut vorstellen.
    Steinbergs VST-SDK ist ja frei verfügbar und die ganze Freeware-Geschichte wird ja auch von "Hobby-Programmieren" erstellt, von daher denke ich das auch die TDM-Integration aufwendiger ist (also deren programmier-technische Implementation in den Plugin-Code) als das bei VSt der Fall ist.



    "Was die interne Plugin-Wortbreite angeht werde ich morgen mal einen Dozent bei uns fragen. Wer wird mich zwar ewig lange zutexten und nen Vortrag halten den ich mir niemals merken können werde aber irgendetwas produktives für unsere Diskussion hier wird schon dabei rumkommen... "


    Na das machmal. Könntest auch alternativ auf den Herstellerseiten nachschauen, falls der zu erwartenden Redeschwall doch zu abschreckend wirken sollte ;)

  • ich halt mich beim thema sae besser zurück


    ontopic: zum thema tdm vs vst
    also ich hör immerwieder von engineers das tdm n ticken besser klingen soll
    früher wurd behauptet das vst besser klingt da kein dithering auf 24bit stattfindet.


    fakt ist einfach das eine pt-workstation für ein projectlab viel zu teuer ist
    und dank omf etc, auch nicht notwendig


  • wir sind ja auch über einige umwege auf das thema gekommen.


    denkst du mich störts wenn du was gegen die sae sagst?
    wer dort hingeht und nicht selbst arbeitet und arbeitet und arbeitet um das was einem geboten wird zu verstehen und jederzeit flexibel anwenden zu können wird halt nicht gut, das ist aber bei jeder ausbildungsmöglichkeit in medienberufen der fall. der schlechte ruf der sae rührt vor allem von diesen ganzen nullpeilern her, die im unterricht nichts verstehen, kaum für praktische übungen dort sind, keine gehörbildung machen, am ende das diploma nicht bestehen, sich dann trotzdem irgendwo bewerben und einfach nur scheiße am laufenden band bauen.


    augen auf im straßenverkehr.

  • also ich recorde mit sony acid pro 7. ist auch rewire+ vsti fähig und hat somit alles was man braucht.zum mastern ist das programm auch sehr gut geeignet!!!


    das non plus ultra an software ist der Nuendo ( ist aber unbezahlbar mit ca 3500€ einkaufspreis).


    ich kann aber eigentlich nur hardware empfehlen,denn nichts geht über einen multitracker! analog ist das maßgebene!!!

  • #ontopic: zum thema tdm vs vst
    also ich hör immerwieder von engineers das tdm n ticken besser klingen soll
    früher wurd behauptet das vst besser klingt da kein dithering auf 24bit stattfindet.


    Also wäre mir neu wenn bei den guten alten Waves Plugins bei 24 bit gedithert wird.

  • Zitat

    Original von thug-69
    #ontopic: zum thema tdm vs vst
    also ich hör immerwieder von engineers das tdm n ticken besser klingen soll
    früher wurd behauptet das vst besser klingt da kein dithering auf 24bit stattfindet.


    Also wäre mir neu wenn bei den guten alten Waves Plugins bei 24 bit gedithert wird.


    jo

  • Zitat

    Original von kram26
    Um mal einen sauberen Überblick zu bekommen, wer mit welcher Software ihr im Moment recordet.(2009)


    Ich bevorzuge Steinbergs Cubase SX3.


    ich benutze adobe audition 3

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