Deutsche Rapper gegen rechte Hetze – #wirsindmehr

  • Auf "antifaschistischer Widerstand ist eine Reaktion auf den Faschismus" mit "Nazis waren eine Reaktion auf den Bolschewismus" zu antworten, ist natürlich völlig neutral und impliziert überhaupt keine Schlussfolgerungen. Du sprichst hier ja auch nicht als ein Mensch mit einer definitiven Position, sondern kannst eine göttliche Perspektive einnehmen, um nen Anspruch auf Neutralität zu erheben. Die "Neutralität" in deiner Aussage ist dieselbe "Neutralität" von Leuten, die sagen "egal ob die Darstellung des Holocausts richtig ist, wir müssen auch die Leute zu Wort kommen lassen, die Zweifel an den 6 Millionen haben." Und deshalb bist du ein Hurensohn, ganz einfach.


    nein, ich habe auch dort keine schlussfolgerungen gezogen, kannst mich ja zitieren, dort wo du denkst, dass es so ist. schlussfolgerungen überlasse ich bei solchen diskussionen gerne anderen, vielleicht ist dies mein fehler. abseits davon, ich bewege mich hier im fahrwasser des mainstreams, also zählen deine "wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich" argumente, überhaupt nichts. vor allem nicht bei dem offensichtlichen zusammenhang zwischen bolschewismus und nationalsozialismus, ich stütze mich auf knapp 70 jahre alte forschung.
    dein problem ist weniger, dass ich die resistance als reaktion auf den nationalsozialismus sehe und damit beide angeblich "gleichstelle"(ich ziehe nur die kausalkette), sondern dass ich den nationalsozialismus (teilweise) als reaktion auf den bolschewimus darstelle. das geht dir halt als kommunisten gegen den strich, verständlich. ist aber leider so und lässt sich nicht wegdiskutieren, ausser du möchtest den holocaust, den überfall auf russland und den kompletten ideologischen aufbau zuvor leugnen.
    nochmal, ich werte mit dieser aussage nicht, schlichtweg weil diese gedanken nicht von mir sind. ich habe sie kopiert, zitiert, geklaut, nenne es wie du es willst. sie stammen nicht von mir, also kann ich auch nicht werten. auch stammen sie nicht von nazis, oder rechten historikern. wenn du die bloße präsentation dieser aussagen als wertung ansiehst, dann frage ich dich, inwieweit jemand noch eine wissenschaftliche arbeit über den nationalsozialismus schreiben kann, ohne auf dein präferiertes, "ethisches", endergebnis zu kommen, oder halt ein nazi zu sein. geschichte funktioniert so nicht und das solltest du mittlerweile wissen.


    zum edit: keine ahnung, woher du jetzt dieses argument nimmst. von mir ist es definitiv nicht. ich teile deine wertung diesbezüglich nicht, dass ich mit "resistance=gut, nazis=schlecht", argumentiere. selbst wenn ich zum schluss komme, dass "nazis=schlecht", muss ich noch lange nicht zum schluss kommen, dass "resistance=gut" ist, schon gar nicht universell. gegen etwas zu sein, führt nicht automatisch zu moralischer überlegenheit, führt nicht zu einem seelischen blankoscheck. das ist fucking jihadi und kreuzzugsideologie, du totalitäres etwas.

  • Man stelle sich eine Welt vor in der jemand eine der menschenverachtendsten ideologien versucht zu relativieren und daraufhin als hurensohn beleidigt wird, ohne dass gleich ne handvoll von Leute denken, es sei weitaus wichtiger denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen der hurensohn sagt. Merkt ihr noch was?
    [MENTION=1046304]sqroot[/MENTION]
    während ich dir Recht gebe, dass von schiegfried alleine keine signifikante bedrohung in diesem Forum ausgeht ist es mir doch wichtig in meiner Freizeit keinen rechten spasten zu begegnen. je mehr ein einzelner seine scheiße unerwidert von sich geben kann desto mehr fühlen sich menschen, die ohnehin seiner meinung sind, bestärkt diese auch zu äußern.
    Abgesehen davon sind user wie schiegfried teil einer durchaus real gefährlichen gemeinschaft die es über die jahre schaffen wird (und teils schon geschafft hat) rechte begriffe und grundideen wieder salonfähig zu machen. der faschismus gehört mit allen mitteln begraben und sobald jemand auch nur den spaten fürs grab anfasst sollte jeder sich jeder mensch entscheiden ob er dem entgegenstehen will oder ob er lieber rückgratlos die fresse hält



    ideologiekriege sorgen eben auch [...] dafür, dass der anderen ideologie eine plattform geboten wird, an der sie sich abreagieren kann.


    Sorry mois, aber selten so eine scheiße gelesen. Der faschismus schafft sich seinen Feind von alleine, das ist der einzige grund warum so eine hassgetriebene ideologie überhaupt funktioniert. Sobald es aufhört linken widerstand zu geben, und das linke feindbild wegbricht sind die Juden und die Solzialdemokraten dran und nach den Juden kommen die Behinderten und nach den behinderten die leute die zu klein oder zu hässlich sind.
    Sei verdammt nochmal froh dass es menschen gibt die sich klar gegen rechts bekennen, weil du der nächste bist der hinter dem Lager erschossen wird.




    Finde in dem Zusammenhang übrigens auch nicht verwunderlich, dass dann Reaktionen wie von Corbert kommen. Ohne diese beleidigende Art würden wahrscheinlich viel weniger Leute sich davon getriggert fühlen. Aber wenn sich jemand so schnell dazu berufen fühlt mit solchen derben Beleidigungen um sich zu werfen, weckt das halt das Gefühl, dass derjenige unter einem Gottkomplex leidet und da ist es doch nicht verwunderlich, dass auch Unbeteiligten das störend auffällt.


    Ich finde es schon ziemlich verwunderlich dass leute wie direkt Fiber angegangen werden wenn er menschen mit rechtem gedankengut anpisst ohne dass auch nur ein einziger es für nötig hält den eigentlichen rechten auf seine scheiße anzusprechen.


    Stethoskop spricht aus, dass jegliche anders gesinnte, also auch die politische Mitte sich bitte selbst Gewalt mit Todesfolge zufügen soll.


    Eigentlich sprach ich davon dass ich nichts unternehmen würde, falls menschen, die sich nicht zu schade sind rechte ideologien zu relativieren und dabei unter dem deckmantel der kalt logisch denkenden politischen mitte agieren suizid begehen.
    Aber wenn du so gerne wörter verdrehst um deine eigene sicht auf die dinge zu projezieren, dann kannst du es auch direkt haben. Bring dich um du missgeburt.

  • Ich finde es schon ziemlich verwunderlich dass leute wie direkt Fiber angegangen werden wenn er menschen mit rechtem gedankengut anpisst ohne dass auch nur ein einziger es für nötig hält den eigentlichen rechten auf seine scheiße anzusprechen.


    Juckt mich tbh nicht wer hier rechts und wer links ist, ich hab mich nicht in einem Hip Hop Forum registriert um Politik zu machen. Ich bin hier um mich unterhalten zu lassen, und Leute wie Fiber, die sich auf jeden provokanten One-Liner erstmal in ner von Beleidigungen gespickten Wall of Text ausheulen, bieten sich dafür recht gut an. Man möge mich also ruhig für das bisschen Trolling fronten, aber haltet mich aus der Politikdebatte raus.

  • Juckt mich tbh nicht wer hier rechts und wer links ist, ich hab mich nicht in einem Hip Hop Forum registriert um Politik zu machen. Ich bin hier um mich unterhalten zu lassen, und Leute wie Fiber, die sich auf jeden provokanten One-Liner erstmal in ner von Beleidigungen gespickten Wall of Text ausheulen, bieten sich dafür recht gut an. Man möge mich also ruhig für das bisschen Trolling fronten, aber haltet mich aus der Politikdebatte raus.


    Seh ich prinzipiell ähnlich. Dieses "Dagegenhalten"-Argument ist nach Jahren der unfruchtbaren Diskussion doch auch Blödsinn - vor allem wenn das immer wieder in Essay-Länge geschieht. Da hätte man ja viel zu tun, wenn man das konsequent durchziehen würde. Wie gesagt, hat für mich halt nur noch was von Selbstdarstellung und man muss halt sagen, dass die Gegenseite sich hier erwachsener verhält (die Inhalte jetzt mal völlig außen vor; diskutier sowas hier auch nicht, bin hier primär für Musikzeugs). Versteh auch nicht, was das bringen soll. Wenn jemandes Meinung so krass von der eigenen abweicht und sich längst herausgestellt hat, dass man sich keinen Millimeter annähert, füttert man mit Streitigkeiten doch nur, dass letzten Endes wirklich mal "was passiert" und die Gemüter sich erregen. Mich juckt es um ehrlich zu sein auch nicht, ob hier jemand rechts ist, weil ich denjenigen ohnehin nicht von seiner Meinung abbringen werde und solange jemand in seinem stillen Kämmerchen seinen ideologischen Vorstellungen frönt mach ich mir auch keine Gedanken darum (wenn ich das Gefühl entwickelt habe, dass ich nichts daran ausrichten kann) - wie gesagt, man hat doch längerfristig wirklich Besseres zu tun. Wenn derjenige zu weit geht, sind es die Mods, die einschreiten sollten. Und sollte von jemandem wirklich eine reale Gefahr ausgehen, ist ohnehin nicht ein Forenuser derjenige, der denjenigen daran hindert - eher Mitinitiator, wenn er aufstachelt. Sehe da einfach keine sinnvolle Intention hinter, außer dass man sich und sein Weltbild selbst in Szene setzen kann und sich darauf einen runterholt.


    "Ich bin Nazi"
    "Hurensohn"
    "Danke, jetzt bin ich kein Nazi mehr"


    Deutschland gerettet


    Das fassts eigentlich ganz gut zusammen. Finds auch immer problematisch, wenn so völlig konträre Seiten aufeinanderprallen. In der Regel führt das doch nur dazu, dass beide Seiten sich nur weiter reinsteigern und abblocken. Wirklich radikalen Ideologen darf man finde ich nicht direkt mit einem völligen Kontrast begegnen sondern man sollte sie halt erstmal vom äußersten Rand ihrer Radikalität wegbewegen und ihnen nicht mit unendlichen Vorhaltungen und krassen Gegenpolen zu nahe treten. Allein deshalb finde ich diese Wortwahl von Fiber extrem kontraproduktiv, wenn es ihm denn daran gelegen ist, dass auf der Gegenseite überhaupt was ankommt.

  • ..wenn ich jetzt dasselbe von Linksextremen sage, bin ich dann rechts ? In Beiden Fällen gibt es wohl Personen denen ihre Einstellung so wie ihr handeln vom direkten Umfeld beeinflusst sind und von der Lebenssituation im allgemeinen. Konfrontativer, Aggressiver Gegenwind ist nie vernünftig, vielleicht stellenweise noch begründbar aber sollte nie erste Wahl sein und das ist es in den meisten Fällen und in den meisten Fällen nährt das nur die Scheiße die zu führte. Irgendwie so oder anders. . .


    hab ich gesagt, dass jeder links ist der gegen nazis ist?
    kannst dich gerne gegen linksextreme aussprechen, damit hab ich absolut kein problem
    hab nie behauptet, dass all das aus dem nichts entsteht und auch die art und weise wie der widerstand artikuliert wird die einzig richtige ist also keine ahnung was du jetzt hören willst ehrlich gesagt
    bin und bleibe der meinung, dass es wichtig ist den rechten auch im kleinen kreise kontra zu geben wie und ob das passiert ist jedem selbst überlassen


    rechte ideologie nicht unkommentiert stehen zu lassen, bedeutet mittlerweile also sich einen auf sich selbst runterzuholen
    es geht beim "dagegen halten" nicht darum die rechten zu bekehren, es geht darum ihnen nicht das feld und die diskussion zu überlassen und auch ihre lügen nicht einfach so stehen zu lassen
    finde diese rollenumkehr von die rechten sind ja die ruhigen, vernünftigen mittlerweile nur noch zum kotzen, vorallem wenn man die politische entwicklung der letzten jahre bedenkt ist doch klar, dass die linken sich immer kräftiger wehren müssen
    diese menschenverachtende ideologie dringt immer weiter in die gesellschaft ein und dann kann man sich anhören, dass die rechten ja anständiger diskutieren, damit hört es sich spätestens auf, wenn man sich ansieht was in chemnitz, worums ja ursprünglich ging, skandiert wurde und wie sie da auftreten [MENTION=111531]nas[/MENTION] wenn du dich damit nur auf fiber und konsorten beziehst, zieh ich das zurück hat aber schon sehr allgemein geklungen


  • es sei weitaus wichtiger denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen der hurensohn sagt


    ich ziehe niemanden zur rechenschaft, sondern zweifle an, dass das sinnvoll ist, in der hoffnung dass fiber seinem ziel näherkommt.
    dass die argumente der gegenseite fast nur unsinn sind, habe ich als gegeben vorrausgesetzt, da muss man nicht noch mehr drauf eingehen.



    ist es mir doch wichtig in meiner Freizeit keinen rechten spasten zu begegnen


    ich bezweifle sehr stark, dass du das erreichen wirst. ich sehe eher, dass du dich noch viel mehr mit rechten spasten auseinandersetzen musst, wenn du sie zu einer diskussion aufforderst. aber vielleicht willst du ja genau das.



    je mehr ein einzelner seine scheiße unerwidert von sich geben kann desto mehr fühlen sich menschen, die ohnehin seiner meinung sind, bestärkt diese auch zu äußern


    ich glaube eher, dass einzelne dumme kommentare untergehen würden, wenn man nicht 10 seiten lang auf diese eingeht.



    mit dem rest will ich nichts zu tun haben, das ist viel zu wahrnehmungs- und ideologiegetrieben für mich.
    bin in der richtung viel zu ungebildet, um ne diskussion zu führen, die auf was anderes als unsinn herausläuft.
    ich glaube ich halte mich ab jetzt lieber komplett raus, macht halt euer ding, wenn ihr überzeugt seid, dass das keine zeitverschwendung ist.

  • Seh ich prinzipiell ähnlich. Dieses "Dagegenhalten"-Argument ist nach Jahren der unfruchtbaren Diskussion doch auch Blödsinn - vor allem wenn das immer wieder in Essay-Länge geschieht. Da hätte man ja viel zu tun, wenn man das konsequent durchziehen würde. Wie gesagt, hat für mich halt nur noch was von Selbstdarstellung und man muss halt sagen, dass die Gegenseite sich hier erwachsener verhält (die Inhalte jetzt mal völlig außen vor; diskutier sowas hier auch nicht, bin hier primär für Musikzeugs). Versteh auch nicht, was das bringen soll. Wenn jemandes Meinung so krass von der eigenen abweicht und sich längst herausgestellt hat, dass man sich keinen Millimeter annähert, füttert man mit Streitigkeiten doch nur, dass letzten Endes wirklich mal "was passiert" und die Gemüter sich erregen. Mich juckt es um ehrlich zu sein auch nicht, ob hier jemand rechts ist, weil ich denjenigen ohnehin nicht von seiner Meinung abbringen werde und solange jemand in seinem stillen Kämmerchen seinen ideologischen Vorstellungen frönt mach ich mir auch keine Gedanken darum (wenn ich das Gefühl entwickelt habe, dass ich nichts daran ausrichten kann) - wie gesagt, man hat doch längerfristig wirklich Besseres zu tun. Wenn derjenige zu weit geht, sind es die Mods, die einschreiten sollten. Und sollte von jemandem wirklich eine reale Gefahr ausgehen, ist ohnehin nicht ein Forenuser derjenige, der denjenigen daran hindert - eher Mitinitiator, wenn er aufstachelt. Sehe da einfach keine sinnvolle Intention hinter, außer dass man sich und sein Weltbild selbst in Szene setzen kann und sich darauf einen runterholt.




    Das fassts eigentlich ganz gut zusammen. Finds auch immer problematisch, wenn so völlig konträre Seiten aufeinanderprallen. In der Regel führt das doch nur dazu, dass beide Seiten sich nur weiter reinsteigern und abblocken. Wirklich radikalen Ideologen darf man finde ich nicht direkt mit einem völligen Kontrast begegnen sondern man sollte sie halt erstmal vom äußersten Rand ihrer Radikalität wegbewegen und ihnen nicht mit unendlichen Vorhaltungen und krassen Gegenpolen zu nahe treten. Allein deshalb finde ich diese Wortwahl von Fiber extrem kontraproduktiv, wenn es ihm denn daran gelegen ist, dass auf der Gegenseite überhaupt was ankommt.


    und jetzt? Schreiben wir also in fast Essay-Länge einen sinnlosen Beitrag, in dem die Sinnlosigkeit der Interessen anderer User moniert wird? Im RL gibt es nun mal erschreckend wenig politisch interessierte Menschen und/oder sie wollen nicht über Politik reden. Das ist Ok, ich will ja auch nicht übers Wetter reden.
    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber dient das Internet und insbesondere Foren nicht dazu Menschen mit gleichen Interessen zu finden, um mit diesen über besagte Interessen zu diskutieren? Soweit ich das verstehe, ist das der Sinn von Sozialen Netzwerken. Du bist z.B. auch ein recht aktiver User, schreibst aber im Musikforum überwiegend im Sport Bereich. Wo genau ist da jetzt der unterschied?

  • und jetzt? Schreiben wir also in fast Essay-Länge einen sinnlosen Beitrag, in dem die Sinnlosigkeit der Interessen anderer User moniert wird? Im RL gibt es nun mal erschreckend wenig politisch interessierte Menschen und/oder sie wollen nicht über Politik reden. Das ist Ok, ich will ja auch nicht übers Wetter reden.
    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber dient das Internet und insbesondere Foren nicht dazu Menschen mit gleichen Interessen zu finden, um mit diesen über besagte Interessen zu diskutieren? Soweit ich das verstehe, ist das der Sinn von Sozialen Netzwerken. Du bist z.B. auch ein recht aktiver User, schreibst aber im Musikforum überwiegend im Sport Bereich. Wo genau ist da jetzt der unterschied?


    ich glaub du hast das etwas in den falschen hals gekriegt, -Nas kritisert nicht, dass menschen über politik diskutieren, sondern wie hier in diesem post konkret über politik diskutiert wird.

  • nein, ich habe auch dort keine schlussfolgerungen gezogen, kannst mich ja zitieren, dort wo du denkst, dass es so ist. schlussfolgerungen überlasse ich bei solchen diskussionen gerne anderen, vielleicht ist dies mein fehler.


    Es ist scheißegal, was DU denkst, was für Schlussfolgerungen sich daraus ergeben oder ob das überhaupt möglich ist, weil du ganz einfach nicht die Kontrolle darüber hast, welcher Rationalität deine Argumentation dient. Wie dumm bist du eigentlich, dass ich so etwas Simples nochmal erklären muss? Ich sagte nicht, dass DU Schlussfolgerungen gezogen hast, du persönlich bist mir vollkommen egal. Ich sage, dass du, ob du willst oder nicht, Schlussfolgerungen damit IMPLIZIERST. Weißt du, was das Wort bedeutet? Kennst du den Unterschied zwischen implizit und explizit? Unabhängig davon, was du daraus machen willst und wie vermeintlich "neutral" du dich positionieren möchtest, egal ob du auch noch extra sagst "ich stell jetzt einfach mal dahin, ob der Widerstand gerechtfertigt war", deine Argumente HABEN bestimmte Implikationen und es läuft praktisch auf nix anderes hinaus, als darauf, das Naziregime zu relativieren, indem man es als rein empirisches Resultat von Ursache und Wirkung betrachtet. DAS IST REIN LOGISCH die Schlussfolgerung und dass du selber zu dämlich bist, das von alleine zu erkennen, ist nicht mein Problem. Du ekelhafter Hurensohn baust hier nur deine Distanz und angebliche "Neutralität" auf, um der Kritik auszuweichen und nicht einsehen zu müssen, dass du rechter Abschaum bist. "Ich hab doch nur sein Argument umgedreht!" Du Fotze, von welcher Position aus erlaubst du es dir, in so einem Kontext den Teufel des Anwalts zu spielen und zu sagen, die Nazis sind doch quasi genauso empirisch zu betrachten wie der Widerstand? Von welcher Position aus kannst du sagen, dass du jetzt einen neutralen Blickwinkel einnimmst und "die Dinge präsentierst, wie sie wirklich sind"? Was erlaubt es dir an erster Stelle, von deiner eigenen Subjektivität zu abstrahieren und dich als quasigöttlicher Schiedsrichter aufzustellen, der das Universum aus der Vogelperspektive betrachtet? Man kann seine eigene Position/Subjektivität nicht entfernen, weil GENAU DAS immer auch der Ursprung von der Möglichkeit bleibt, an erster Stelle über Wahrheit zu sprechen. Das zu leugnen und sich als "neutral" auszugeben, bricht nicht mit der Parteilichkeit deiner Argumentation, sondern verschleiert sie nur und macht sie unangreifbar für Kritik. Du musst nicht mal selber bewusst daran glauben, dass du hier eine bestimmte, nicht-neutrale Position vertrittst, weil es gerade die UNBEWUSSTE oder "objektive" Funktion ist, die das Ganze so effektiv macht.


    Zitat

    abseits davon, ich bewege mich hier im fahrwasser des mainstreams


    Was interessiert es mich denn hier bitte, wie viele Kinder deine nuttige Mutter noch hat? Es ist mir scheißegal, wie viele Leute auf rappers.in, in Deutschland oder auf der ganzen Welt deine Ansichten teilen, das sagt nix darüber aus, ob ich Recht habe oder nicht. Meinetwegen können 99% gegen mich sein, du bleibst trotzdem ein faschistischer Hurensohn, den ich im RL boxen würde. Das hier ist kein Battle, du Spast. Hier zählt nicht, wer die meisten Supporter hat, also versuch dich nicht mit irgendeinem imaginären Mainstream abzusichern, der hier überhaupt nix zur Sache tut.


    Zitat

    also zählen deine "wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich" argumente, überhaupt nichts


    Wäre meine Argumentation wirklich auf "du stehst nicht auf meiner Seite" reduzierbar, hättest du nicht mehr als diesen einen Satz geschrieben. Anscheinend treffen meine Posts aber noch auf etwas viel Grundlegenderes. Es geht nicht nur darum, dass du einfach nur nicht "für mich" bist, ich versuch dich hier von nix zu überzeugen und ich spreche irgendwie an irgendeine übrig gebliebene Menschlichkeit an. Du bist mir völlig egal, dass ich hier weiter schreibe und auf dich eingehe, hat mit dir PERSÖNLICH rein gar nix zu tun. Von mir aus kannst du dein miserables Leben von heute auf morgen beenden, es würde mich nicht im Geringsten interessieren.


    Zitat

    vor allem nicht bei dem offensichtlichen zusammenhang zwischen bolschewismus und nationalsozialismus, ich stütze mich auf knapp 70 jahre alte forschung.


    Glaubst du ich weiß das nicht? Der Historikerstreit liegt schon einige Jahrzehnte zurück, rein gar nichts von dem, was du schreibst, ist ansatzweise neu. Deswegen ist es auch so leicht für mich, die intellektuelle Armut in deinen Argumenten zu beweisen. Da ist nix überraschend oder unerwartet, du bist für mich zu 100% vorhersehbar. ICH WEIß verdammt noch mal, dass du dich auf uralte "Forschung" stützt, es ändert trotzdem nichts an deren und vor allem deiner eigenen Falschheit, es spielt keine Rolle, was in der "Forschung" steht. Und dass du dich jetzt noch feige hinter Autoritäten verstecken willst, von wegen "aber akademische Wissenschaftler haben schon lange rausgefunden, dass...!", zeigt wieder nur, wie unehrlich du dich von Kritik isolieren willst. Was macht diese Forscher zu etwas Besserem als du? Wieso soll ich ihnen mehr Respekt zollen als Leuten wie dir, die ihre Schoßhündchen spielen? Haben sie irgendeinen Zugang zu Wahrheit, der uns beiden verschlossen bleibt, weil wir keine Titel vor unseren Namen haben? Ich rede mit DIR, junge, DIR, nicht mit Forschern aus dem letzten Jahrhundert, MIT DIR. Schick nicht deine großen Brüder nach vorne, wenn du schon deine Fresse aufreißt.


    Zitat

    damit beide angeblich "gleichstelle"(ich ziehe nur die kausalkette)


    Genau das ist das Problem, du dummer Spast! GERADE WEIL du daraus eine Kausalkette machst und den Faschismus auf ein rein empirisches Problem reduzierst, von wegen X führt zu Y, A ist eine Reaktion auf B, diesdas, lässt du hier keinen Raum dafür, die einzelnen Phänomene auf unterschiedliche Stufen zu stellen. Die einzige Ebene, auf der sich ethische Pflicht und politische Verantwortung entwickeln, ist die Ebene der Subjektivität, von der du hier aber gerade abstrahierst. In anderen Worten, dein Standpunkt ist antiaufklärerisch und philosophisch vormodern. Der springende Punkt ist, das Naziregime WAR EBEN NICHT EINFACH NUR eine "Reaktion" auf den Bolschewismus, und insofern als die Nazis in irgendeiner Hinsicht auf etwas reagiert haben, löst sie das noch lange nicht von der Eigenverantwortung und Autonomie ihres Handelns. Der Faschismus war NICHT die logische Folge des Kommunismus. Eine pathologische Abwehrreaktion dagegen war natürlich wesentlich, aber die haben die einzelnen Subjekte selber zu verantworten, die Art und Weise, wie sie den Kommunismus ideologisch wahrnehmen, und die praktischen Implikationen, die sie daraus abgeleitet haben, liegt in ihrer EIGENEN Hand. Faschismus ist kein empirisches Problem von Kausalketten, es ist nicht eine Sache davon, wie ein Technokrat für Zustand X zu sorgen und Faktoren Y zu beseitigen, damit der Faschismus nicht aufkeimen kann, sondern es ist von Anfang an eine politische bzw. subjektive (im streng philosophischen Sinn) Angelegenheit. Davon zu abstrahieren und historische Prozesse auf eine Reihe von kausalen Zusammenhängen zu reduzieren, spricht selber für eine bestimmte ideologische/parteiliche Position.


    Zitat

    sondern dass ich den nationalsozialismus (teilweise) als reaktion auf den bolschewimus darstelle


    Warum auf einmal die Relativierung? War der Widerstand im NS auch nur "teilweise" eine Reaktion auf das Naziregime oder kann man da ruhig schon davon sprechen, dass da die Nazis selber schuld sind? Aber dann zieht dein Vergleich nicht mehr, wenn der Widerstand eine "echte" Reaktion und der NS nur "teilweise" eine Reaktion gewesen ist. Also warum hältst du es auf einmal ausgerechnet jetzt für nötig, deine Aussage zu relativieren? Weil du genau weißt, wie zynisch und verlogen sie von Anfang an war und du dich jetzt in die Ecke gedrängt fühlst.


    Zitat

    ist aber leider so und lässt sich nicht wegdiskutieren, ausser du möchtest den holocaust, den überfall auf russland und den kompletten ideologischen aufbau zuvor leugnen.


    Dass Antikommunismus ein wesentliches Element der Naziideologie war, BEDEUTET NICHT, das sie darauf reduzierbar ist. Schon gar nicht bedeutet es, dass sie sich logisch aus der "Kommunistischen Bedrohung" ergibt. Der Antikommunismus ist EIN zentraler Bestandteil innerhalb faschistischer Ideologie und die Gründe dafür, warum Antikommunismus so wesentlich ist, liegen viel tiefer, haben auch mit den psychischen Strukturen der Ideologie zu tun usw. Als würdest du irgendjemanden damit überraschen können, dass die Nazis einen aggressiven Antikommunismus betrieben haben. Ja, das ist eine Tatsache - aber Ideologie versteht man nicht, wenn man die Aussagen ihrer Vertreter für bare Münze nimmt oder Wort für Wort als deren inhärente Logik akzeptiert, ohne die unbewusste Funktion von Ideologie mit einzubeziehen.


    Zitat

    nochmal, ich werte mit dieser aussage nicht, schlichtweg weil diese gedanken nicht von mir sind.


    Junge du bist so ein Trottel. ES SIND "DEINE" GEDANKEN, ALLEINE WEIL DU SIE HIER VERTRITTST! Vollkommen egal, ob die Gedanken ursprünglich von schiegfried, Ernst Nolte, Jordan Peterson oder Adolf Hitler niedergeschrieben wurden, alleine dass du die Notwendigkeit siehst, diese Gedanken zu äußern bzw. von anderen zu zitieren, SPRICHT FÜR DEINE EIGENE POSITION, DIE DU DAMIT IMPLIZIEREN WILLST. Sei keine Pussy und übernimm endlich die Verantwortung für die Sachen, die du sagst. Heilige Scheiße, wieso ist diese abgefuckte Millenialgeneration so unfassbar präpubertär und passiv-aggressiv. Diese scheiß alt-right-Opfer und was auch immer fühlen sich für NICHTS in ihrem dreckigen Leben verantwortlich. Genauso wie das Gamerkiddie Mami und Papi für Internet und PC bezahlen lässt, aber zu der Sorte gehört, die ausrastet, wenn es mitten im Spiel die Küche aufräumen soll, nehmen diese 4chan/reddit-Wichser alles für selbstverständlich hin, posten Memes über "SJWs", verwenden das N-Wort und wollen immer nur "ihren Spaß haben", ohne sich für die Implikationen ihrer Handlungen in der realen Welt verantwortlich zu fühlen. Deshalb rege ich mich ständig darüber auf, dass schiegfried, Homer etc. hier immer nur Memes posten und nur Memes posten können, sobald sie halbwegs ernst werden wollen, bauen sie immer noch die gleiche selbstironische Distanz auf, die in der Memekultur zu prägend ist. Jeder einzelne Post von dir, schiegfried, ist im Wesentlichen nichts anderes als das: Ein wertloses, intellektuell armes Meme. Du hast nicht ansatzweise die notwendige intellektuelle Seriosität und Verantwortung in deinen Posts, damit sie auch nur halbwegs den notwendigen Standards von politischer und philosophischer Theorie genügen können. Es ist ja nicht mal schlimm, dass deine Positionen nicht neuartig sind und du das alles von anderen gelernt hast. Das wahre Verbrechen ist, dass du es an erster Stelle für nötig hältst, das überhaupt zu erwähnen, um dich aus der Verantwortung zu reden und andere für dich sprechen zu lassen. Politik und Philosophie sind für diese Mittelschichtkinder ein reiner Zeitvertreib, nur ein bloßes Hobby, um seinen Status zu pushen. Kein Wunder, dass so viele Leute eine Abneigung gegen Intellektuelle haben, wenn die überwiegende Mehrheit von diesen das nur macht, um von anderen Wertschätzung und Anerkennung zu erhalten. Jeder Intellektualismus ist wertlos, wenn darin keine Notwendigkeit und keine ethische Pflicht steckt. Wenn du nicht dazu bereit wärst, deine Zeilen mit deinem eigenen Blut zu schreiben, dann solltest du die Fresse halten. Ich würde das tun, diesen ganzen Text hier, obwohl das hier nur ein lächerliches Internetforum ist und ich mit einem der irrelevantesten Menschen der Welt rede, den ich nicht mal persönlich kenne. Früher hat man sowas noch stillschweigend verstanden, erst heute in unserem postmodernen Zeitalter ist es so verbreitet, sich von seinen eigenen Positionen zu distanzieren und alles "nicht so ernst zu nehmen".


    Zitat

    wenn du die bloße präsentation dieser aussagen als wertung ansiehst, dann frage ich dich, inwieweit jemand noch eine wissenschaftliche arbeit über den nationalsozialismus schreiben kann,


    Ich hab es schon mal gesagt, Wissenschaft ist nicht "neutral" in dem Sinne. Scheißegal, ob wir da von empirischen Wissenschaften oder Geisteswissenschaften sprechen. Das bedeutet nicht, dass Wahrheit nicht existiert oder unerreichbar ist, aber unser einziger Zugang zu Wahrheit ist nicht in vermeintlich neutraler "Überparteilichkeit", sondern in unserer eigenen Subjektivität, die natürlich auch mit bestimmten Positionen einhergeht. Nicht deine bloße Präsentation "an sich" ist eine "Wertung", sondern sie BEINHALTET bzw. IMPLIZIERT eine. Es ist die Art und Weise, wie du vermeintlich rein empirische Prozesse demonstriest, in welchem Kontext du das tust etc., was alles für bestimmte Schlussfolgerungen spricht - und nochmal, du musst sie nicht bewusst teilen, aber es ist auch völlig unerheblich, ob du das tust. Es ist unbestreitbar, dass der Antikommunismus eine zentrale Rolle in der Naziideologie spielt. Das so zu verdrehen, dass die Nazis eine FOLGE des Kommunismus sind, ist nicht mehr nur Präsentation.


    Zitat

    ohne auf dein präferiertes, "ethisches", endergebnis zu kommen, oder halt ein nazi zu sein.


    Heilige Scheiße. Es geht nicht um ein "Endergebnis", die Präsentation IST KEIN OBJEKTIVER PROZESS, sondern WIRD BEREITS AUS EINER BESTIMMTEN POSITION HERAUS geschrieben. Es gibt da auch nichts außerhalb von entweder und oder. Entweder schreibt man über das Naziregime vor dem Hintergrund, dass man sich praktisch dagegen stellt, oder man schreibt über das Naziregime vor dem Hintergrund, dass man es praktisch relativiert oder befürwortet. Wer den Anspruch erhebt, außerhalb davon zu stehen und das Naziregime "völlig neutral" zu betrachten, tut nichts anderes, als für die vorherrschenden politischen Kräfte und die vorherrschenden ideologischen Koordinaten zu sprechen und neigt damit tendenziell zu Letzterem.


    Zitat

    selbst wenn ich zum schluss komme, dass "nazis=schlecht", muss ich noch lange nicht zum schluss kommen, dass "resistance=gut" ist, schon gar nicht universell


    Wir reden hier auch nicht von moralischen Beurteilungen, sondern von praktischen Notwendigkeiten. Du kannst so viel sagen wie du willst "aber das ist totalitärer Jihadismus!", "aber Menschenleben müssen unter allen Umständen bewahrt werden!", "aber Gewalt ist schlecht!", das ist nichts weiter als weinerlicher Moralismus ohne praktischen Wert. Wenn diese Hurensöhne kein Blei in ihre Köpfe gejagt bekommen hätten, dann würde Nazideutschland immer noch existieren. Und da bringt eine weiße Weste gar nichts, außer sich selber persönlich besser und erhabener zu fühlen, weil man ja ein so großes Vorbild ist, für das sich die reale Welt einen Dreck interessiert. In Politik geht es um Macht und nicht um deine Disney-Vorstellungen. Wenn behauptest, gegen Nazis zu sein, aber dann nicht bereit bist, im Ernstfall auch zum Schluss zu gehen und dir die Hände schmutzig zu machen, weil du lieber deine moralistische Tugend behalten willst, anstatt ein Attentat auf einen Hitler zu verüben, dann bist du IN DER PRAXIS ein Unterstützer des Naziregimes. Ansonsten bleiben da nicht mehr als leere Worte.


    Es ist schon ironisch, dass ausgerechnet jemand, der von "SJWs", "Gutmenschen", "virtue signaling" usw. spricht, selber den Schwanz einzieht, wenn es hart auf hart kommt, und über "Totalitarismus" weint. Der einzige, der hier von seiner moralischen Überlegenheit überzeugt ist, bist du, der "Gewaltfreiheit", "Meinungsfreiheit" usw. als abstrakte Prinzipien aufstellt, auf die er sich berufen kann, wenn die "totalitären Antifas" davon reden, Faschismus mit allen Mitteln zu bekämpfen. DAS ist Moralismus und das macht dich nicht weniger schuldig als die humanitären Linken, die Moralpredigten halten. Ich interessiere mich nicht dafür, ob ich gegen irgendwelche moralischen Gesetze verstoße. Ich interessiere mich nur dafür, dass Abschaum wie du sich nicht öffentlich auf der Straße blicken lassen darf, ohne mit Konsequenzen zu rechnen.

  • und jetzt? Schreiben wir also in fast Essay-Länge einen sinnlosen Beitrag, in dem die Sinnlosigkeit der Interessen anderer User moniert wird? Im RL gibt es nun mal erschreckend wenig politisch interessierte Menschen und/oder sie wollen nicht über Politik reden. Das ist Ok, ich will ja auch nicht übers Wetter reden.
    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber dient das Internet und insbesondere Foren nicht dazu Menschen mit gleichen Interessen zu finden, um mit diesen über besagte Interessen zu diskutieren? Soweit ich das verstehe, ist das der Sinn von Sozialen Netzwerken. Du bist z.B. auch ein recht aktiver User, schreibst aber im Musikforum überwiegend im Sport Bereich. Wo genau ist da jetzt der unterschied?


    Da hast du mich etwas falsch verstanden, vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ich spreche hier eigentlich explizit über Fiber und schiegfried. Ich bin ein Freund von Diskussionen (und hab mich hier z.B. auch an der Prezident-Diskussion beteiligt), aber von "Menschen mit gleichen Interessen finden" kann hier nicht mehr die Rede sein, denn Fiber legt ein Verhalten an den Tag, das mMn über den Zeitraum, in dem er das schon so handhabt, einen Bann rechtfertigen würde. Und wenn man sich wirklich über Jahre nur auf höchstem Level bekriegt ohne einen gemeinsamen Nenner zu finden, dann nehm ich mir schon raus über die Intention der Protagonisten nachzudenken und diese auch peinlich zu finden. Ging mir hier mehr um den Zeitraum über den das alles nunmehr vonstatten geht, das generelle Klima und ja in diesem Zusammenhang auch die Sinnlosigkeit speziell dieser Diskussion. Und ja, hatte ja "primär" geschrieben :D Würde jetzt nicht sagen, dass ich primär im Sportbereich unterwegs bin, das Gros meiner Posts bewegt sich schon im Musikbereich, ein Großteil meiner anfänglichen Beiträge hab ich glaub ich auch in VBT-Threads gehabt. Heißt nicht, dass ich mich hier und da nicht auch an Diskussionen beteilige oder andere Themen. Bin auch nicht dagegen, dass hier über Gott und die Welt diskutiert wird.

  • aber haltet mich aus der Politikdebatte raus.


    Fotze, DU bist von der Seite angesprungen und hast mich gefrontet. Du hast dich da selber reingeritten, tu nicht auf einmal so unschuldig. Wenn du damit nix zu tun haben willst, dann halt auch deine Fresse.


  • Das wollte ich nur einmal zitieren.

  • ich glaub du hast das etwas in den falschen hals gekriegt, -Nas kritisert nicht, dass menschen über politik diskutieren, sondern wie hier in diesem post konkret über politik diskutiert wird.


    Da hast du mich etwas falsch verstanden, vielleicht hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ich spreche hier eigentlich explizit über Fiber und schiegfried. Ich bin ein Freund von Diskussionen (und hab mich hier z.B. auch an der Prezident-Diskussion beteiligt), aber von "Menschen mit gleichen Interessen finden" kann hier nicht mehr die Rede sein, denn Fiber legt ein Verhalten an den Tag, das mMn über den Zeitraum, in dem er das schon so handhabt, einen Bann rechtfertigen würde. Und wenn man sich wirklich über Jahre nur auf höchstem Level bekriegt ohne einen gemeinsamen Nenner zu finden, dann nehm ich mir schon raus über die Intention der Protagonisten nachzudenken und diese auch peinlich zu finden. Ging mir hier mehr um den Zeitraum über den das alles nunmehr vonstatten geht, das generelle Klima und ja in diesem Zusammenhang auch die Sinnlosigkeit speziell dieser Diskussion. Und ja, hatte ja "primär" geschrieben :D Würde jetzt nicht sagen, dass ich primär im Sportbereich unterwegs bin, das Gros meiner Posts bewegt sich schon im Musikbereich, ein Großteil meiner anfänglichen Beiträge hab ich glaub ich auch in VBT-Threads gehabt. Heißt nicht, dass ich mich hier und da nicht auch an Diskussionen beteilige oder andere Themen. Bin auch nicht dagegen, dass hier über Gott und die Welt diskutiert wird.


    Ahh ok, kein Ding. Ich kenne dich (-Nas) nur aus dem Sportbereich und aus ganz wenigen Musikbereichen, was aber mehr an mir liegen dürfte.

  • Es gibt mehrere Arten von Diskussionen. Manchmal versucht man herauszufinden wer recht hat und manchmal versucht man herauszufinden was richtig ist. Während Zweiteres in diesem Fall um einiges sinnvoller wäre, machen Fiber und Schliegfried Ersteres. Nicht gerade sinnvoll, nicht in irgendeiner Weise zielführend, aber zumindest etwas unterhaltend.

  • Ich bin ein Freund von Diskussionen (und hab mich hier z.B. auch an der Prezident-Diskussion beteiligt), aber von "Menschen mit gleichen Interessen finden" kann hier nicht mehr die Rede sein, denn Fiber legt ein Verhalten an den Tag, das mMn über den Zeitraum, in dem er das schon so handhabt, einen Bann rechtfertigen würde.


    Nas, ich kann dir auf die Schnelle bestimmt mindestens 10-20 Posts von bestimmten Usern hier zeigen, die dafür schon längst hätten gebannt werden sollen, aber natürlich unbestraft davongekommen sind, weil es nicht explizit genug war. Ich rede hier nicht von Beleidigungen, sondern von rassistischen Videos, Judenwitzen, Holocaust- und Kolonialismusrelativierung etc. Ich bin offen und ehrlich genug, dass ich es auch klar mache, wenn ich jemanden für menschlichen Abschaum halte. Aber egal was ich schreibe und sage, egal was für schlimme Beleidigungen ich äußere, selbst wenn ich ihnen im RL begegnen und etwas antun würde, es könnte nicht ansatzweise an die Gewalt rankommen, die in solchen Aussagen steckt, die schon ziemlich offensichtlich den Nationalsozialismus relativieren. Deshalb finde ich es zynisch, dass ausgerechnet ich dann derjenige bin, der immer angegangen wird, wenn er zehnmal Hurensohn schreibt. Wer das tut, hat in meinen Augen nicht den geringsten Respekt vor der Brutalität und Unmenschlichkeit, die in den Worten von schiegfried usw. stecken.


    Natürlich geht es mir nicht darum, schiegfried zu überzeugen, ich will auch auf keinen gemeinsamen Nenner mit ihm kommen, wieso auch? Für andere schreibe ich hier auch nicht direkt, obwohl ich von einigen weiß, dass sie wenigstens hin und wieder mal lesen, was ich hier poste. Es ist eher eine nette Nebenwirkung, aber nicht mein Hauptantrieb. Um es kurz zu machen, ich hab keine wirkliche Intention in meinen Posts, ich gebe nur gewissen Leuten genau das, was sie auch verdienen. Und zwar unabhängig davon, wie "effektiv" das ist, weil ich meine Beiträge in erster Linie mit einer ethischen Verantwortung verbinde als mit irgendetwas anderem. Und genauso sollte (gesellschaftlicher, alltäglicher, was auch immer) Widerstand gegen den Faschismus auch funktionieren, es geht nicht um Effizienz. Wenn ich das alles sachlich und nüchtern formuliere, lesen vielleicht irgendwelche Leute interessierter mit und verbuchen intellektuelle Gewinne oder was auch immer, aber wie gesagt, für die schreibe ich nicht. So etwas sachlich zu formulieren, würde der Position, die ich kritisiere, schon viel zu viel Respekt zollen. Freundlichkeit muss man sich verdienen.

  • Heul doch, du Hurensohn.


    Zur Erinnerung, du heulst hier rum, dass du in irgendetwas "reingezogen" wurdest, wo du dich selbst eingemischt hast:


    "Man möge mich also ruhig für das bisschen Trolling fronten, aber haltet mich aus der Politikdebatte raus."

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