Das ist eine Sache die man auch garnicht bezweifeln muss, die Frage ist inwiefern das mit ihrem Glauben zu tun hat.
Die Aussage ist aber falsch. Die Rate der sexuellen Übergriffe mag zwar bei dieser Gruppe überproportional sein, wobei sich die Frage stellt, wie stark, aber die Anzahl der allgemeinen sexuellen Übergriffe und die Anzahl der muslimischen Migranten korreliert sehr schwach. Einfache Rechnung: Wir haben 80 Millionen Menschen in Deutschland und gehen wir jetzt von einer Millionen muslimischer Flüchtlinge(die anderen in Deutschland lebenden Muslime würde ich nicht mehr als Migranten bezeichnen) aus.
Sagen wir, dass von den 80 Millionen etwa 5% einen sexuellen Übergriff in einem Jahr begehen(willkürliche Zahl) und unter den muslimischen Flüchtlingen der Satz 7,5% beträgt, also einer 150%igen Rate, dann hätten wir vor dem Zuzug 4 Millionen sexuelle Übergriffe pro Jahr(begangen durch 5% der Menschen) und nun 4,075 Millionen sexuelle Übergriffe, jedoch bei einer Anzahl von 81 Millionen Menschen( begangen durch 5,03% der Menschen). Von einer starken Korrelation, bezogen auf die Gesamtzahl, kann also nicht gesprochen werden. Zudem geschehen besonders viele sexuelle Übergriffe in den Asylheimen selbst, das ist zwar schrecklich, aber diese gehen auch nicht nur von Flüchtlingen aus und zudem interessiert sich der typische besorgte Bürger nur dann für Vergewaltigungen unter Geflüchteten, wenn diese Zahl gegen diese verwendet werden kann.
Wenn wir jetzt aber noch beachten, dass unter Syrern diese Rate nicht erhöht ist, dann wird es schwer die ganze Sache auf den Islam zu schieben. Dagegen ist es schwer zu leugnen, dass dieses "suicide bombing" etwas mit dem Islam zu tun hat, denn das kommt wirklich hauptsächlich bei Islamisten vor. Nur ist auch dieses nicht dem Islam per se inhärent, da der Islamismus eine Teilmenge des Islam und der Dschihadismus eine Teilmenge des Islamismus ist.