Ich finde, die Einwilligung des Gegners sollte hier überhaupt keine Rolle spielen. So setzt man den doch unter Druck, weil er sonst der Buhmann wäre, nur weil er sich auf die Regeln beruft. Vielmehr sollte man nachdenken, wie man solche Fälle in Zukunft innerhalb der Regeln berücksichtigen könnte. Zum Beispiel könnte man die Strafen für Verspätung deutlich reduzieren, wenn diese bis zu einem gewissen Zeitpunkt vor der Frist beantragt wird (ggf. könnte man die erlaubte Anzahl im gesamten Turnier begrenzen).
Also ganz grob sowas wie "Ein Teilnehmer darf zweimal im Turnier 24 Stunden vor Ende der Frist beantragen, dass die Frist um 48 Stunden verlängert wird. Für eine HR gibt es 10% Abzug (der Punkte für diese Runde, nicht der Gesamtpunkte) + 48 Stunden mehr für den Gegner in der RR. Für eine RR 20% Abzug für diese Runde."
Zahlen sind natürlich sehr austauschbar. Keine Ahnung ob das Jay überhaupt geholfen hätte. Wäre zumindest ein kleiner Rettungsanker in Notfällen, damit man wegen sowas nicht gleich ausscheidet. Könnte man aber auch als unnötige Verkomplizierung empfinden.