VBT Elite 2016 - Diskussionsthread

  • [MENTION=378364]Suuperheld[/MENTION]
    Da ist aber jemand mad. Schlaf drüber, lösch morgen den Schund hier raus und komm mit ner guten Runde weiter :)


    Ich empfind es als Beleidigung wenn mir jemand son Mist vorwirfst und das ein battle nennt mit mir. Euch juckt das nicht, ihr schaut zu. Ich hab gearbeitet. Er hat kompletten scheiss gebaut, er kann seine runde jetzt neu rendern. könnte locker hier und da fix was verbessern und er hat ungefragt meine Arbeit für seine Runde verwendet aus Faulheit und kreativitätslosigkeit. Dafür soll der belohnt werden? kp ich verstehe nicht wieso man regeln aufstelt und dies dann für eine Person ändert die menschlich auch nochn arschloch ist. Wenn ich ich jetzt mein video nachbearbeite und 2 tage später abgebe, krieg ich dann jetzt auch keine strafpunkte? ich mein ist doch nur fair

  • [MENTION=378364]Suuperheld[/MENTION]: Schon im Vorfeld rumjammern, r.in mit 'nem Strike drohen und hier Romane darüber zu verfassen, was dein Gegner für ein H-Wort ist, kommt halt irgendwie ziemlich pubertär und vor allem auch so rüber, als hättest du überhaupt kein Vertrauen in deine Runde. Sonst hättest du einfach Up informiert, der hätte sich um einen Punktabzug gekümmert und man hätte die Runden einfach normal bewerten können. Du hast ja offenbar die Fakten auf deiner Seite und eigentlich alle Trümpfe in der Hand. Wenn es tatsächlich Vorauskonter gegeben hat, was ich beim einmaligen Gegenhören zumindest nicht direkt vermutet hätte, dann würde man das ja auch merken und entsprechend bewerten, die Jury dieses Jahr wurde ja relativ überlegt zusammengestellt.


    In ellenlangen Texten den Gegner zum Ausstieg auffordern ist dann aber maximal unsouverän. Klar ist man in so einer Situation angepisst, aber es gibt verschiedene Arten und Weisen, wie man darauf reagieren kann. Du hast dir die Reaktion ausgesucht, mit der du dir den geringsten Respekt der unbeteiligten Online-Crowd abholst und gleichzeitig deinem möglichen Sechzehntelgegner eine großartige Angriffsfläche servierst. Damit schadest du dir im Endeffekt also selbst am meisten.

  • Aktion von diesem Jay peinlich, Text von diesem Superheld noch peinlicher, lässt sich glaube ich so gut zusammenfassen. Wird ein tolles VB.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Vielleicht sollten wir uns doch mal Gedanken über eine Art schriftliche Übereinkunft zwischen Turnierleitung und Teilnehmer machen. Damit meine ich jetzt keinen Sklavenvertrag mit etlichen Zusatzklauseln a la Julien, vielmehr dachte ich da an ein schriftliches, von den Teilnehmern unterzeichnetes Regelwerk, wo Strafpunkte bei Fristverpeilung und anderen kleineren Vergehen festgelegt sind. Das ist nicht nur für den Veranstalter von Vorteil, sondern auch für die Teilnehmer, die zum Beispiel nicht in die unangenehme Situation kommen, selbst darüber entscheiden zu müssen, ob der Gegner nun wegen der verpeilten Frist einen Strafpunkt bekommt oder nicht - denn das ist ja schon vorher festgelegt und unterschrieben und somit indiskutabel. Natürlich würde das Anfertigen ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, aber am Ende sorgt es doch dafür, dass das Turnier nicht in Chaos versinkt, dass die Leute früh genug einreichen und eventuell dafür, dass sie ihre Runden nicht vorher schon an jedermann weiterschicken, auf YT hochladen oder sonstiges - je nach dem, was eben als geltendes Regelwerk verschriftlicht und unterzeichnet wird. Als Teilnehmer nimmt es einem nämlich auch selbst ein wenig den Spaß am Turnier selbst, wenn solch ein Durcheinander herrscht. Obwohl eine Situation wie die von Jay gegen Marcus für die am Battle unbeteiligten doch schon ziemlich unterhaltsam ist.

  • Mit der Teilnahme akzeptiert jeder das Regelwerk in Gänze, nen Vertrag ist also überflüssig und würde Regelverstöße auch nicht seltener machen.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Mit der Teilnahme akzeptiert jeder das Regelwerk in Gänze, nen Vertrag ist also überflüssig und würde Regelverstöße auch nicht seltener machen.


    Ich denke schon, dass Teilnehmer Regeln sowie die Konsequenzen bei Verstoß, die sie schwarz auf weiß vor sich liegen und unterschrieben haben, ernster nehmen als solche, die einfach im Raum schweben.

  • Ich denke schon, dass Teilnehmer Regeln sowie die Konsequenzen bei Verstoß, die sie schwarz auf weiß vor sich liegen und unterschrieben haben, ernster nehmen als solche, die einfach im Raum schweben.


    Also prinzipiell mag die Idee ganz gut sein, das schriftlich festzuhalten. Die Frage ich doch aber, ob das wirklich der Tenor sein soll, unter dem das ganze Turnier ablaufen soll. Unabhängig vom Namen "Elite" sollte es doch vorrangig Ziel sein, dass Alle - sowohl Teilnehmer, als auch Zuschauer - Spaß an der Sache haben. Ich bin nicht sicher, ob eine "vertragliche Übereinkunft" zwischen Teilnehmern und Organisation dem Ganzen einen Charakter verleihen würde, der womöglich nicht gewünscht ist.
    Wie Du sagst: Die Teilnehmer sähen sich wohl eher in der Pflicht einzureichen und vor Allem, anständig abzuliefern. Der bittere Beigeschmack könnte bei so manchem allerdings sein, dass man genau das auch immer unbewusst im Hinterkopf hat und sich somit "gezwungen" sieht, was zu machen. Auf Dauer könnte der Spaß da auf der Strecke bleiben und das Runden drehen würde einigen evtl. eher eine Bürde als alles Andere.


    Könnte ich mir zumindest so vorstellen. Kann ja auch sein, dass das fruchtet.



    #FreeKani

  • bei der splash Edition mussten wir auch vorher ein Regelwerk zumindest bestätigen. ich seh da also kein großes Problem, auch für den Charakter des Turniers...es soll sich ja schon vom normalen VBT abheben. eben "professioneller" sein. sowas beeinhaltet ja keinen Zwang einzureichen...Fristverletzungen wird es trotzdem geben. sondern eher so Sachen wie vorzeitiges auskontern etc. wenn sowas nicht festgelegt ist, kann es halt passieren, dass jeder macht was er will...auch ne Zeitbegrenzung von Maximal 5 Minuten oder sowas wäre praktisch..ich hätte jetzt persönlich nicht so den Turn ne 45 Minuten Jannix-Runde auf 28 Beats auszukontern.

  • Also prinzipiell mag die Idee ganz gut sein, das schriftlich festzuhalten. Die Frage ich doch aber, ob das wirklich der Tenor sein soll, unter dem das ganze Turnier ablaufen soll. Unabhängig vom Namen "Elite" sollte es doch vorrangig Ziel sein, dass Alle - sowohl Teilnehmer, als auch Zuschauer - Spaß an der Sache haben. Ich bin nicht sicher, ob eine "vertragliche Übereinkunft" zwischen Teilnehmern und Organisation dem Ganzen einen Charakter verleihen würde, der womöglich nicht gewünscht ist.
    Wie Du sagst: Die Teilnehmer sähen sich wohl eher in der Pflicht einzureichen und vor Allem, anständig abzuliefern. Der bittere Beigeschmack könnte bei so manchem allerdings sein, dass man genau das auch immer unbewusst im Hinterkopf hat und sich somit "gezwungen" sieht, was zu machen. Auf Dauer könnte der Spaß da auf der Strecke bleiben und das Runden drehen würde einigen evtl. eher eine Bürde als alles Andere.


    Könnte ich mir zumindest so vorstellen. Kann ja auch sein, dass das fruchtet.


    Ich will niemanden zwingen einzureichen. Wer unzufrieden mit seiner Runde ist und die nicht einreichen will, der muss das nicht tun, aber wenn ich zum Beispiel die Frist nicht pack und meinen Gegner darum bitte, den Strafpunkt nicht anzunehmen, bringt das meinen Gegner einfach in eine unangenehme Situation. Die würde es nicht geben, wenn ich unterschrieben hätte, dass ich diesen Strafpunkt unabhängig von dem was mein Gegner dazu sagt sowieso bekomme. Ich rede hier wirklich nicht von einem Vertrag im eigentlichen Sinne, ich rede davon, den Teilnehmern die Regeln unbedingt vor Augen zu führen, indem das Regelwerk selbst verschriftlicht und von ihnen unterzeichnet wird. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber was, wenn Jay das Infovideo gar nicht wirklich gesehen hat? Was, wenn er sich anders Verhalten hätte, hätte er die Konsequenzen gekannt? Dann würden wir uns diesen Unsinn hier jetzt sparen können und Jay sowie Marcus hätten jetzt nicht dieses peinliche Label.

  • Also wurde das hier


    "Die Regeln haben sich im Vergleich zum Jahr 2015 kaum verändert. Die wichtigste und oberste Regel: Keine Urheberrechtsverletzungen! Keine geklauten Beats, keine Ausschnitte aus Film und Fernsehen oder andere Musikstücke hineinschneiden. Alles andere ist erschließt sich eigentlich von selbst, aber zur Sicherheit haben wir in Kürze auch noch mal ein aktuelles, umfassendes Regelwerk für dich."


    gar nicht umgesetzt? Superheld hat ja recht konkrete Strafen für Vergehen genannt. Hat er die aus dem Regelwerk vom letzten Jahr oder was?


    E: Zumindest auf die 30% für Urheberrechtsverletzung bin ich jetzt selbst gestoßen.

  • Ich denke letztendlich schießen sich alle Teilnehmer die auf "unfaire" Art und Weise gewinnen gewissermaßen selbst ins Bein. Schließlich ist das Ziel der meisten deren Hörerschaft zu vergrößern und evtl. zukünftige Karrieren zu pushen(Ich weiß das trifft nicht auf alle zu). Symphatien bekommen sie mit ihrem fragwürdigen Vorrauskontern jedenfalls nicht...

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