Explosionen in Brüssel

  • Hat die Strolch auch gemacht, und jetzt? Sollte man in jedem fall verurteilen nur bei der AfD ist dieses instrumentalisieren kein "Einzelfall" mehr wie sie immer so schön sagen.


    Nix und jetzt. lel. Jeder, der das insbesondere heute macht, ist zweifelsfrei ein Spast.
    Aber genauso sehr wie es bei der AfD kein Einzelfall ist, ist es auch bei anderen Parteien kein Einzelfall.
    Die AfD pauschalisiert und instrumentalisiert genauso gern wie die z.B. Grünen. - Bzw. Teile der Parteien.
    Nur halt vom jeweiligen Standpunkt aus, aber genauso eklig und dämlich.
    Dann sieht die Instrumentalisierung der Grünen des heutigen Tages halt nicht so aus, dass die Flüchtlingspolitik an der Tragödie Schuld ist, sondern dass jetzt alle gegen die so bösen, blind hassenden AfDler zusammenhalten müssen.

    Diskriminierung ist nicht cool, du Spast. Diskriminierung ist behindert. #freekani #liebefürleroy
  • Ich habe heute Nacht noch vom Ausbruch des dritten Weltkrieg geträumt. Habe dann, als ich von dem Anschlag gehört habe richtig Schiss bekommen. Das letzte was wir brauchen ist einfach die totale Eskalation aller Konflikte. Mein Beileid geht auf jeden Fall an alle Betroffenen. Das Problem ist ja, dass dir meisten Gründe für solche Anschläge bekannt sind, aber wir nichts ändern wollen oder können. So langsam sollte in Europa auch jeder verstehen, dass das politische System so nicht funktioniert. Auf der Welt gibt es zu viele (zurecht) unzufriedene und wütende Menschen, die von anderen Menschen für ihre bösen Zwecke missbraucht werden können. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt und gerade jetzt ist es besonders wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Der nächste große Anschlag in Europa ist auch sicherlich nicht mehr lange hin und die Planungen für Deutschland laufen sicherlich schon. Wir müssen einfach politisch globaler denken, um das 21. Jahrhundert noch zu retten. 1900-2000 war eine schreckliche Zeit und das neue Jahrtausend fängt noch viel schlimmer an. Wir müssen jetzt einfach die Notbremse ziehen, aber das heißt nicht alles kleinzumachen sondern, vor allem, uns kritisch mit unserer Politik und dem Umgang mit anderen Ländern, Menschen, Kulturen und Religionen auseinanderzusetzen.

  • Aktuell wird das Atomkraftwerk Tihange in Belgien evakuiert. Dort gab es letzte Woche einen Störfall, angeblich haben Unbekannte bewusst die Maschinen sabotiert.

  • 1900-2000 war eine schreckliche Zeit und das neue Jahrtausend fängt noch viel schlimmer an.


    Es reicht auch mit der Hysterie. Der 1. Wk und 2. Wk waren besonders für Europa deulich schlimmer, aber allgemein gab es damals(am Anfang des 20. Jh) mehr Kriege und mehr Leid.

  • Bim gespannt, wie sich die linksgrün-gegenderten Rehalitätsverweigerer das wieder zurechtbiegen!!! Danke Merkel


    Kriegen wir schon hin, mach dir da mal keine Sorgen

    Zitat


    Redest du pazifistisch Verblendet reiben sich Faschisten die Hände.
    Und die Frage ist nicht warum ich vermummt bin,
    die Frage ist warum bist du's nicht du Dummchen?

  • Die grüne Schweizerin reagiert vielleicht ein bisschen überpolitisiert in einer Situation, in der Mitleid für die Opfer erstmal oberstes Gebot für die eigene Präsentation nach außen sein dürfte. Allerdings hat sie nicht Unrecht: Letztes Jahr gab es in Frankreich etwa so viele Todesfälle durch Terrorattacken wie es in Deutschland Verkehrstote in 'nem halben Monat gibt. Bin in der Regel kein Freund von Whataboutism und klar muss der Terrorismus bekämpft werden, das ist höchst widerlicher Scheiß, aber er ist verhältnismäßig eine kleine Gefahr für das eigene Leben, nüchtern betrachtet. Wozu also Angst haben? Politische Entscheidungen aus der Panik heraus greifen bedeutend weiter und können auf einer anderen Ebene vieles für deutlich mehr Menschen langfristig ruinieren. Die äußere Bedrohung ist sicher keine Lappalie, wirkt aber im Vergleich zur inneren politischen doch eher marginal, wenn man Emotionen mal aus dem Spiel lässt. Mal davon ab, dass es im Endeffekt noch einmal mehr Menschenleben kostet, wenn man Bürgerkriegs- und IS-Flüchtlinge aus dem Nahen Osten zurückweist, ihnen das Asylrecht verwehrt und sie sich selbst überlässt. Aber man bringt so eben die eigenen Schäfchen ins vermeintlich Trockene. Was mit den schwarzen Schafen geschieht, interessiert keine Sau (diese Bauernhofmetaphorik, wow). Wozu man auch sagen muss, dass die Anschläge weitergehen werden, wenn der Flüchtlingsstrom gestoppt ist. Es gibt 'ne Menge Probleme, die mit dem massiven Zuzug von - nennen wirs mal "wechselhaft gebildeten" - Personen aus einem abweichenden Kulturkreis einhergehen, einige davon hängen mit im und manchmal durch den Islam stärker verbreiteten Wertemustern zusammen. Einige Sorgen der belächelten "besorgten Bürger" sind absolut begründet. Aber dass Flüchtlinge die Bomben zünden, vor denen sie geflohen sind, kann nur derjenige Glauben, der irrational verängstigt oder ohnehin rechts ist. Terroristen müssen nicht per Asylantrag einreisen (können es natürlich trotzdem tun, um den Rechtsruck in Europa anzufachen). Die können direkt aus den europäischen Ländern rekrutiert werden bzw. haben finanzielle Ressourcen, um sich entsprechende Identitäten zu besorgen.


    Naja. Hoffen wir, dass die Verletzten es gut überstehen, nicht noch mehr Tote oder gar weitere Anschläge hinzukommen und eventuelle Drahtzieher schnell ermittelt werden können.


    Kann dem Beitrag zwar größtenteils zustimmen, aber finde diese Vergleiche mit Autounfällen ehrlich gesagt immer recht unpassend. Es stimmt natürlich definitiv, dass es warscheinlicher ist für uns an einem Autounfall zu sterben als an einem terroristischem Akt. Aber Autofahren ist ein einigermaßen berechenbares Risiko (da man immerhin noch das eigene Fahrzeug kontrollieren kann), das wir ganz bewusst in unsere Gesellschaft aufgenommen und akzeptiert haben. Ein fahrlässiger Autounfall hat ja wohl eine ganz andere Auswirkungen auf alle Beteiligten als ein Terroranschlag an einem öffentlichen Ort mit tausenden Menschen. Sowas ist auf vielen Ebenen grausamer und nicht deshalb weil Terroranschläge unser Leben größer bedrohen. Aber ich weiß schon worauf du wohl hinaus wolltest.


    Finde die öffentliche Reaktion bisher noch relativ verhalten. Gibt seltsamerweise nicht mal einen einzigen Beitrag dazu auf meiner Facebook Newsfeed und ich habe auch erst Recht spät davon gehört.

  • Wurde bestimmt schon geschrieben, aber hatte keine Lust, alles durchzulesen. Außerdem will ich zu diesem ernsten Thema auch etwas Anständiges von mir geben.
    Wie wir alle aus Politik-Wirtschaft mitgenommen haben, wissen wir, dass Terrorismus auf dem Schlachtfeld nicht besiegt werden kann - Daesh ist wie eine Hydra.
    Was hättet ihr für Ansätze, wie man sich der Aufgabe, das Bündel an gesellschaftlichen Ursachen zu bekämpfen, anzunehmen hat?


  • Was hättet ihr für Ansätze, wie man sich der Aufgabe, das Bündel an gesellschaftlichen Ursachen zu bekämpfen, anzunehmen hat?


    bedingungsloser umweltschutz. wenn wirtschaftliche interessen in den huntergrund gestellt werden und die präservierung des planeten in den fokus rückt, dient das auch dem respekt gegenüber menschen.

  • Wurde bestimmt schon geschrieben, aber hatte keine Lust, alles durchzulesen. Außerdem will ich zu diesem ernsten Thema auch etwas Anständiges von mir geben.
    Wie wir alle aus Politik-Wirtschaft mitgenommen haben, wissen wir, dass Terrorismus auf dem Schlachtfeld nicht besiegt werden kann - Daesh ist wie eine Hydra.
    Was hättet ihr für Ansätze, wie man sich der Aufgabe, das Bündel an gesellschaftlichen Ursachen zu bekämpfen, anzunehmen hat?


    Nojoke: Europa als Staatsgebiet einführen, Sozialleistungen etc anpassen. Radikal aber ein selten bedachter Ansatz. Damit würde es keine Konzentration von Flüchtlingen in bestimmten Ländern mehr geben, man hat nur noch eine große Grenze die geschützt werden muss, man würde die Bevölkerung dazu zwingen auch anderen Individuen zu akzeptieren. Das würde dann zumindest die Probleme die es bei uns gibt mindern. Sobald Europa dann selbstversorgend ist könnte man auch die Dinge wieder gut machen die man durch Ausbeutung etc den Völkern in Nordafrika angetan hat.


    Ist halt aktuell absolut Realitätsfern aber das ist Kommunismus auch und der wird hier genug zelebriert.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • http://www.spiegel.de/politik/…agenda-2020-a-369328.html Artikel von 2005. Sieht nicht so rosig aus.


    Das Problem bei all den Verbesserungsvorschlägen und Ansätzen für Änderungsmaßnahmen am aktuellen System ist halt, dass niemand wirklich diesen Wandel will. Vor allem die, die auf dem ganzen Geld sitzen und Profit aus den Krisen ziehen. Und da die Industrie einfach supermächtig ist, wird es solche politischen Wandel nicht geben, obwohl ich sie mir sehnlichst herbeiwünsche...

  • Jemans namens Franco ist für eine Europa-Zentrierte antiautonomische einheitliche Politik und alle findens ok

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Da nun über die gesellschaftlichen Ursachen gesprochen wird : Was glaubt ihr sind die wesentlichen gesellschaftlichen Gründe dafür, dass junge Männer, die in Europa geboren und aufgewachsen sind sich plötzlich radikalisieren und zahlreiche Zivilisten umbringen ?
    Die Lebensläufe der bekanntsten an den Anschlägen in Paris beteiligten Terroristen sind schon recht interessant :
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abdelhamid_Abaaoud
    https://de.wikipedia.org/wiki/Salah_Abdeslam


    Bei dem einen ist sogar die Rede davon, dass er in der Schule sogar als ein relativ gut integrierter Junge wahrgenommen wurde. Habe auch einige Berichte aus dem französischen Fernsehen gesehen, die den Werdegang der Attentäter in Europa beleuchten und die litten kaum unter Hungersnöten oder akuter Armut. Grundsätzlich kann mir auch niemand erzählen, dass wenn man in Belgien aufwächst überhaupt keine Chancen auf ein friedliches Leben ohne Armut hat. Bei dieser Thematik wird nicht selten hervorgebracht, dass Terroristen unter mangelnder Bildung und vor allem unter Armut sowie gesellschaflicher Ausgrenzung leiden und sich deshalb radikalisieren. Diese These wird aber von den Lebensläufen der bekannten Terroristen aus Europa eher weniger untermauert. Natürlich kennt man die genauen Einzelheiten aus dem Leben dieser Attentäter auch nicht, aber die Berichte lassen zumindest vermuten, dass sie in einem Umfeld aufwuchsen in dem Religionsfreiheit herrscht und die Möglichkeiten gegeben waren einen normalen Beruf auszuführen. Osama bin Laden, der wohl bekannteste Terrorist der Welt wuchs ja auch nicht wirklich unter ärmlichen Verhältnissen auf, studierte und sollte während seines Aufenthalts in London angeblich sogar einen "westlichen" Lebensstil mit Alkohol und Partys gepfelgt haben.


    Wenn man die Ursachen von Terrorrismus in Europa erforscht, ist man vielleicht auf dem falschen Weg, wenn man diese ausschließlich in Armut und Chancenungleichtheit sucht. Es ist für mich einfach unfassbar schwer nachvollziehbar wie sich diese Menschen so krass radikalisieren konnten, dass sie Drahtzieher in grausamen Attentaten wurden. Und vor allem frage ich mich wie man sowas verhindern soll.

  • das sind oft einfach mehr oder weniger leicht beeinflussbare menschen die einen sinn im leben gesucht haben und dann an die falschen leute geraten sind die sie geschickt manipuliert haben. simple dinge wie unzufriedenheit mit dem job/studium, freundin macht schluss, keine freunde usw. können da schon ausreichen. die familien können sich das oft ja auch gar nicht erklären.

    du bist so dünn du kaufst bei c&a einen kindergürtel
    ich hab marihuana grün wie ein ninja turtle

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!