US-Präsidentschaftswahl 2016

  • Befürworter von Trump aus Tuvalu sind aber irrelevant, ich denke schon, dass "DerMEGABOSS2000" wahlberechtigte Amerikaner meinte. Schließlich jhat er extra geschrieben "im internet sieht man niemanden der trump WÄHLT".


    ich gehe mal davon aus, dass ohnehin der Großteil der Befürworter Amerikaner sind. Ich hab eigentlich nie an einer Diskussion teilgenommen bei der die pro Trump Partei kein Ami war.

  • ich gehe mal davon aus, dass ohnehin der Großteil der Befürworter Amerikaner sind. Ich hab eigentlich nie an einer Diskussion teilgenommen bei der die pro Trump Partei kein Ami war.


    Dann wäre ja auch geklärt inwiefern 9gag "neutral" der Wahl gegenübersteht wenn nicht-wahlberechtigte contra Trump und wahberechtigte Pro Trump argumentieren.
    Ich bin alles andere als ein Befürworter der Politik con Cruz und Trump (die Aussagen übers Waterboarding waren mal wieder Highlights) aber man muss halt akzeptieren, dass es viele Amerikaner sind. Und das sind nicht mal zwingend dumme "Rednecks" sondern können auch gebildete Mittel oder Oberschichtler sein, man darf nicht vergessen wieviele Mittelschichtler in der AfD Karriere machen.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • solange es das jetzige finanzsystem gibt, wird es armut und arbeitslosigkeit geben. militär/rüstungsindustrie sind mitunter die größten arbeitgeber.
    das ölvorkommen im irak wäre auch unter einem anderen präsidenten dasselbe gewesen.


    Das stimmt, aber deshalb kann man den genannten Präsidenten trotzdem nicht automatisch unterstellen, dass sie einen Krieg mit hundertausenden Toten angezettelt hätten um die USA finanziell zu bereichern.
    Warum war die USA in Afghanistan, nur wegen Öl ? Dort wurde das Truppenkontigent in Obamas Amtszeit ebenfalls verringert soweit ich weiß. Klar wird die USA egal unter welchen Präsidenten Kriege führen, da es einfach einer der größten Militärstaaten der Welt ist und die Rüstungsindustrie wohl enorme wirtschaftliche Vorteile einbringen kann, aber zu behaupten unter jedem Präsidenten hätte es ähnliche Kriege wie unter Bush gegeben ist letztendlich reine Spekulation. Tatsache ist, dass es unter Bush doch die größten Militäreinsätze der USA in den letzten 20-30 Jahren gab und Obama eine deutlich zurückhaltendere Einstellung gegenüber Kriegen hat als Bush.
    Mal abgesehen davon repräsentiert der Präsident das Land nunmal auch in der Welt und je nach dem welche Person nun Präsident ist, kann das durchaus andere Botschaften an die Welt und die Regierungschefs senden. Ein Putin oder Merkel trifft sich zukünftig nicht mehr mit Obama, sondern mit Trump, Clinton oder Sanders. Dadurch wird sich nicht die Welt ändern, aber dass es überhaupt keine klitzekleine Auswirkung hat halte ich doch für sehr unwarscheinlich.


  • Mal abgesehen davon repräsentiert der Präsident das Land nunmal auch in der Welt und je nach dem welche Person nun Präsident ist, kann das durchaus andere Botschaften an die Welt senden.


    das ist quasi die einzige funktion des präsidenten, er dient für die öffentliche wahrnehmung, das hat aber nichts mit statistiken zu tun.
    wenn sich cowboy bush da hinstellt und dem terror den totalen krieg erklärt hat man halt ein anderes bild von amerika als wenn der 300 jahre lang unterdrückung erleidende obama mit peacezeichen um sich wirft. die militärische spitze wird beiden trotzdem vor diesselben scheinoptionen stellen. der unterschied ist dann nur, dass obama zähneknirschend und bush frohlockend auf den roten knopf drückt.


    zu afghanistan ein wort: opium. die exportproduktion ist unter amerikanischer besatzung mysteriöserweise von 3000 tonnen auf 80.000 tonenn gestiegen. ein schelm, wer etwas böses denkt.

  • Interessant ist übrigens weniger, welcher Präsident welchen Wandel einleitet, als wer welche schon existente Entwicklung in den USA repräsentiert. Wollte ich nur mal einwerfen.

  • Dann wäre ja auch geklärt inwiefern 9gag "neutral" der Wahl gegenübersteht wenn nicht-wahlberechtigte contra Trump und wahberechtigte Pro Trump argumentieren.
    Ich bin alles andere als ein Befürworter der Politik con Cruz und Trump (die Aussagen übers Waterboarding waren mal wieder Highlights) aber man muss halt akzeptieren, dass es viele Amerikaner sind. Und das sind nicht mal zwingend dumme "Rednecks" sondern können auch gebildete Mittel oder Oberschichtler sein, man darf nicht vergessen wieviele Mittelschichtler in der AfD Karriere machen.


    das habe ich doch mehr oder weniger versucht zu sagen
    sind wir uns einig?

  • ok, bussi auf die wange


    finde Fiber Einwurf nebenbei sehr gut, man sollte aber nicht nur bedenken für Welchen Wandel sie stehen sondern halt auch entgegen welchem Wandel sie stehen, mit Blick auf Rubio und Cruz zB.

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  • zu afghanistan ein wort: opium. die exportproduktion ist unter amerikanischer besatzung mysteriöserweise von 3000 tonnen auf 80.000 tonenn gestiegen. ein schelm, wer etwas böses denkt.


    War das nicht wieder unter Bush und "kurz" nach 9/11?

    you son of a bitch, she said, I am
    trying to build a meaningful
    relationship.


    you can't build it with a hammer,
    he said.

  • War das nicht wieder unter Bush und "kurz" nach 9/11?


    die frage war, ob es in afghanistan auch nur um öl ging.
    das beispiel zeigt doch auch nur, dass die nach außen getragenen politischen kriegs-/besatzungsmotive fast ausschließlich wirtschaftlicher natur sind und es immer einen direkten wirtschaftlichen zusammenhang gibt.

  • die frage war, ob es in afghanistan auch nur um öl ging.
    das beispiel zeigt doch auch nur, dass die nach außen getragenen politischen kriegs-/besatzungsmotive fast ausschließlich wirtschaftlicher natur sind und es immer einen direkten wirtschaftlichen zusammenhang gibt.


    Nennt sich auch Cui-bono-Fehlschluss.

  • ist die gezielte rohstoffausbeutung deiner meinung nach nur folge und nicht leitmotiv?


    Ich denke, die eigentlichen Entscheidungsprozesse sind komplexer und nicht so zentral gelenkt. Die USA hat ein Interesse an der Region, wirtschaftlich, weltpolitisch. Gleichzeitig gibt es Sicherheitspolitische Überlegungen und der US-Amerikanische Exzeptionalismus, der sich als Freie Welt und Christliches Land (in Verbindung zum jüdischen Staat Israel) versteht. Und diese Ideen und Interessen werden von einer Menge Menschen unterschiedlich bewertet und beeinflusst.


    Oder um Gegenbeispiele zu bringen: Welche wirtschaftlichen Überlegungen standen hinter der Kampagne in Guatemala? Welchen Rohstoff wollte man sich in Grenada sichern? Muskatnuss?

  • Nennt sich auch Cui-bono-Fehlschluss.


    Nennt sich auch Neorealismus und ist leider wirklich ein Paradigma. Es ist zwar total veraltet, aber es wird auch heute noch von sehr vielen Menschen angewandt.


    [MENTION=195237]Lazerface[/MENTION]
    Was verstehst du unter Finanzsystem? Der Begriff fällt häufig, aber jeder scheint damit etwas anderes zu meinen.


  • Oder um Gegenbeispiele zu bringen: Welche wirtschaftlichen Überlegungen standen hinter der Kampagne in Guatemala? Welchen Rohstoff wollte man sich in Grenada sichern? Muskatnuss?


    die einsätze sind von der größenordnung schlecht mit irak und afghanistan vergleichbar. die wirtschaftliche überlegung dahinter ist für mich aber klar: ein antisozialistischer/-kommunistischer fingerzeig, um die (amerikanische) globalisierung zu forcieren und untermauern.
    [MENTION=431541]Captoe[/MENTION]
    ein system, das die leute zwingt, geld zu verdienen

  • Andersrum: warum werden Länder wie venuzuela, Nigeria und der Sudan nicht von Amerika besetzt? Instabile Strukturen, Terrorgruppierungen und mehr Öl als Afganistan. Die bleiben aber ziemlich verschont von der Gier der USA, wieso?

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Andersrum: warum werden Länder wie venuzuela, Nigeria und der Sudan nicht von Amerika besetzt? Instabile Strukturen, Terrorgruppierungen und mehr Öl als Afganistan. Die bleiben aber ziemlich verschont von der Gier der USA, wieso?


    im falle venezuelas: weil es chavez trotz aller neoliberaler sanktionen und putschversuche geschafft hat, die armut zu lindern. außerdem kann man nicht einfach in ein christliches, demokratischen land einfallen und das öl rauben, zumindest nicht so offensichtlich. aber wie gesagt, die cia hat vieles probiert. jetzt nach seinem tod und der bitteren wahlniederlage der chavezpartei vor kurzem wird sicherlich eine amerikaannäherung stattfinden.
    von afrika habe ich zu wenig ahnung, könnte aber an einigungen zwischen china/usa liegen.

  • Andersrum: warum werden Länder wie venuzuela, Nigeria und der Sudan nicht von Amerika besetzt? Instabile Strukturen, Terrorgruppierungen und mehr Öl als Afganistan. Die bleiben aber ziemlich verschont von der Gier der USA, wieso?


    sie waren und sind aktiv



    Venezuela: 2002 wurde Chavez geputscht und Carmona wurde, mit Hilfe der CIA, neuer Staatspräsident. Zumindest für 48 std. William Brownfield (ehemals US-Botschafter in Venezuela) hat die Karten auf den Tisch gelegt und beschrieb wie die USAID (United States Agency for International Development) eingesetzt wurde, um NGO´s (Non-Governmental Organization)durch die CIA zu infiltrieren. Die ALBA Staaten haben die USAID dann wegen verschwörerischer Aktivitäten des Landes verwiesen, da deren verfolgten Ziele eher politische als soziale waren.


    Nicolás Maduro (aktueller Präsident Venezuelas) wird von amerikanischer Seite vorgeworfen für die Unruhen in Venezuela verantwortlich zu sein. Die Regierung um Maduro wiederum wirft den Amerikanern vor, dass sie versuchen das Land bewusst zu destabilisieren. Die CIA soll an venezolanischen Universitäten die oppositionellen Studentenbewegungen gezielt genutzt haben, um das Land zu destabilisieren. Fakt ist Venezuela hat drei Konsularbeamte ausgewiesen, weil diese sich mit Studentenführern getroffen haben. Die USA reagierten und wiesen ihrerseits drei Konsularbeamte aus.


    2013 hat die Washington Post aufgedeckt, dass die CIA aktiv mitgewirkt habe, um der kolumbianischen Regierung beim Lokalisieren und Töten der führenden Guerilla-Kämpfer zu helfen. Kolumbien und Venezuela sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Dahinter wird vermutet, dass die USA den Konflikt zwischen Kolumbien und Venezuela bewusst schürt. Vor allem die Verstaatlichungspolitik bezüglich des Erdöls in Venezuela ist den USA ein Dorn im Auge. Stand jetzt hat Kolumbien ein Kooperationsabkommen mit der NATO und ein vollständiger Beitritt wird diskutiert. Nach Meinung von Maduro gehört das zu einem Destabilisierung Plan der USA. Man befürchtet dass die USA dann ihrem NATO Partner beistehen könnte und somit auch Militärisch in Venezuela aktiv wird.


    Das beobachten Russland und vor allem China mit Sorge. China beliefert Venezuela mit Waffen und versorgt das Land mit Geld. Mehr als ein Drittel der Übersee-Kredite der Chinesischen Bank für Entwicklung gingen an Venezuela. Russland zieht in Betracht Militärbasen in Südamerika zu errichten – auch in Venezuela. Beide Staaten investieren zudem in die Energie-Infrastruktur Venezuelas, um den USA entgegenzuwirken und damit ihre eigenen Interessen zu wahren.



    Nigeria: In Nigeria sind die USA führend. Shell, Exxon und Chevron fördern dort seit Jahrzenten Öl. Vor allem Chevron ist mit den Vereinigten Staaten dicke -> Hauptspender der Republikaner, Condoleezza Rice (von 2005 bis 2009 Außenministerin der Vereinigten Staaten) war ca. 10 Jahre im Direktorium der Öl-Firma. Hinzu kommt das die Ressourcen wie Öl und Gas fast vollständig unter der Kontrolle westlicher Firmen stehen. Der Großteil der geförderten Ressourcen geht an die USA.



    Mehr weiß ich auch nicht über Nigeria.



    Sudan: Im Sudan herrschte seit Beginn der Unabhängigkeit 1956 ein Bürgerkrieg zwischen Nord und Süd. Seit 2005 gibt es einen Friedensvertrag. Politisch hab ich keine Ahnung, ist auch ziemlich verstrickt.
    2011 erklärte sich der Süden dann als unabhängiger eigenständiger Staat. Die USA hatten auch hier ihre Finger im Spiel. Der Grund für das amerikanische Engagement im Sudan ist nicht Nächstenliebe sondern wiedermal China. China beherrscht die sudanesische Ölindustrie, von der etwa 80 Prozent im Süden angesiedelt sind. Man erhofft sich eine Plattform im Süden des Sudans um dort starken Einfluss auszuüben.


    Nebenbei bemerkt wurde 2008 ein Frachter der USA von Piraten (LOL) gekapert. Dessen Ziel war der Süd Sudan und nicht Kenia, wie es die USA behauptete. Geladen hatte der Frachter Panzer, Granatwerfer und Flugabwehr. Mit Inkraftsetzung des Friedensvertrags 2005, ist es den USA erlaubt, der südsudanesische Volksbefreiungsarmee nicht zum Töten vorgesehene Ausrüstung zukommen zu lassen. Dokumente dazu gibt es irgendwo bei Wikileaks.


    Erwähnen darf man hier auch mal die Briten, die Spaltung des Sudans ist auf deren Mist gewachsen. Die USA hat das „nur“ fortgesetzt.




    Generell verfolgen die USA auch ein Öl Preiskampf. Das ist legal und ist unter Marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten legitim. Das Ziel des billigen Öls, verfolgt von den USA und angenommen von Saudi-Arabien, zwecks Marktanteile, stellt Länder wie Venezuela, Ecuador, Iran, Algerien, Nigeria etc. langfristig vor Problemen und KÖNNTE diese Staaten destabilisieren. Dahinter müssen keine Bösen Absichten stecken, tatsächlich profitiert die USA wirtschaftlich stark vom billigen Öl.

  • (Da es hier noch nicht drinsteht):
    Die Ergebnisse aus dem Caucus New Hampshire, 9.2.16:


    Republikaner: (Gesamtstimmen: 266.949)
    1. Donald Trump: 35,3%
    2. John Kasich: 15,8%
    3. Ted Cruz: 11,6%
    4. Jeb Bush: 11,1%
    5. Marco Rubio: 10,5%


    Delegierte:
    Trump (10)
    Kasich (3)
    Cruz (2)
    Bush (2)


    Demokraten: (Gesamtstimmen: 234.457)
    1. Bernie Sanders: 60%
    2. Hillary Clinton: 38,3%


    http://www.uspresidentialelect…mary-results-open-thread/


  • Sudan: Im Sudan herrschte seit Beginn der Unabhängigkeit 1956 ein Bürgerkrieg zwischen Nord und Süd. Seit 2005 gibt es einen Friedensvertrag. Politisch hab ich keine Ahnung, ist auch ziemlich verstrickt.
    2011 erklärte sich der Süden dann als unabhängiger eigenständiger Staat. Die USA hatten auch hier ihre Finger im Spiel. Der Grund für das amerikanische Engagement im Sudan ist nicht Nächstenliebe sondern wiedermal China. China beherrscht die sudanesische Ölindustrie, von der etwa 80 Prozent im Süden angesiedelt sind. Man erhofft sich eine Plattform im Süden des Sudans um dort starken Einfluss auszuüben.


    Der Friedensvertrag gilt zwischen dem Nord und Südsudan, nciht aber zwischen den verschiedenen Gruppierungen innerhalb dieser Länder. Der Nordsudanesische Aufstand der im SÜden tobt ist seit Jahren am wüten, eine Situation wo Amerika easy measy unter dem Vorwand der Befriedung einmaschieren könnte und denen das Öl wegnehmen könnte. Ende 2015 sollte ein Friedensvertrag unterzeichnet werden was dann aber die Regierungsseite Sudans ablehnte, die NATO unter Führung der USA gab daraufhin einige Disziplinarmaßnahmen bekannt falls der Präsident sich nicht umentscheiden sollte. Sie setzen sich also für die politische Befriedung eines Landes ein obwohl sie das Chaos ausnutzen könnten.


    Die Spaltung des Sudans ist ein Vorschlag der im Kern der Völker schon seit den 60ern herrscht (aufgrund des Kriegs), da hatten die Briten noch ganz andere Sachen zu tun. Die NATO und im späteren Verlauf die UNO hat die Spaltung vorangetrieben und Südsudan einen Beobachterstatus unter Auflagen innerhalb der verieinten Nationen gewährt, eine Integration und Friedensmaßnahme die es so bisher noch nie gab.
    Durch diese Integrierung (die China übrigens ablehnte) hätte China eigentlich nur noch leichter an Öl ausm Sudan kommen können. Allerdings schadet China ein Befriedung weil der Südsudan auch noch andere Abnehmer finden könnte. Stichwort Pipelines zwischen Saudi Arabien und Europa. Warum also davon ausgehen, dass die USA überall mitwirken wenn die Qui Bono frage doch eher ganz leicht mit China beantwortet werden kann? Warum gibt es keine Theorien darüber dass China den Bürgerkrieg ausgelöst hat und das plötzliche nicht unterzeichnen des Friedensvertrags veranlasst hat?
    Würde vermutlich nicht ins Weltbild passen, dass die USA grundsätzlich an allem Schuld sind.


    Und einem baldigen Verbündeten wie dem Südsudan Waffen zu liefern ist nichts außergewöhnliches, machen Deutschland Russland und China ebenso.

    "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen....sie brauchen nur ein paar Waffen" [I]Longinus[/I]
  • Nehmt irgendeinen politisch einflussreichen Staat auf der Welt, die USA, China, Russland, Deutschland, etc. und ihr werdet Verstrickungen in beinahe jedes andere Land der Welt finden. Eric Hansen hat das mal für Deutschland gemacht und hat sogar enge Verbindungen zu kleinen Staaten wie Nauru, Vanuatu und Sealand(!) gefunden.
    Die USA gehören zu den wirtschaftsstärksten, energiehungrigsten Staaten der Welt. Natürlich handeln sie mit Rohstoffen, aber das widerlegt doch Lazerfaces Ausgangsbehauptung mehr, als dass es sie stützt. Handel ist eben im Endeffekt effektiver für einen Staat, als Krieg und Annexion. Und das ist der Unterschied zwischen Bush und Obama - Bush hat den Irak überfallen. Obama hat letztes jahr das Iranabkommen ausgehandelt.



    Btw. zurück zum Präsidentschaftskampf: Christie und Fiorina droppen auch out. Gilmore wird sicher noch folgen, Bush vielleicht auch, wenn er in South Carolina nicht gut abschneidet. Kasich und Trump haben jetzt erstmal auftrieb.
    Übrigens: In Iowa und New Hampshire wurden die Delegierten proportional zum Ergebnis verteilt, in South Carolina gilt das Winner takes it all-Prinzip. Der Gewinner bekommt also auf einen Schlag 50 Delegierte und der Rest geht leer aus. Trump und Clinton liegen hier in den Umfragen vorne.

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